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FÜR MENSCHEN IN NOT

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Caritasverband
für die Diözese Augsburg e.V.

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        • Zertifikatskurs Fachkraft für Religionspädagogik
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        • Pflegerische Schmerzexpert*in Geriatrie
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        • Vertiefungsseminar für Hospizbegleiter*innen und Koordinator*innen
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        • Rezertifizierungsseminare Wundexperte ICW
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Unsere Schutzmaßnahmen gegen COVID-19

Unser Hygiene-Konzept

Betretung des Betriebsgebäudes:

  • Das o.g. Betriebsgebäude des Caritasverbandes für die Diözese Augsburg ist nur für Personen zugänglich, die keine typischen Krankheitssymptome von COVID-19, wie z.B. Fieber, Muskelschmerzen, Symptome der oberen Atemwege oder Atemnot aufweisen.
  • Personen mit typischen Krankheitssymptomen sind aufgefordert, das Betriebsgelände zu verlassen, bzw. zu Hause zu bleiben und sich umgehend an eine Ärztin/einen Arzt oder das Gesundheitsamt zu wenden.
  • Personen, die in den letzten vierzehn Tagen Kontakt mit einer nachweislich an COVID-19 erkrankten Person hatten, haben keinen Zutritt. Bitte wenden Sie sich umgehend an das örtlich zuständige Gesundheitsamt, auch wenn Sie keine Krankheitssymptome aufweisen.
  • Personen mit unklaren Symptomen, werden gebeten, von einem Besuch abzusehen und zunächst einen Arzt aufzusuchen.

 

Verhaltensregeln für Mitarbeiter*innen, Besucher*innen oder Teilnehmer*innen:

  • Mitarbeiter*innen, Besucher*innen oder Teilnehmer*innen sind möglichst vorab (z.B. bei Terminabsprache/mit Teilnahmebestätigung) und beim Betreten des Hauses über die bestehenden Hygienemaßnahmen/-regeln zu informieren. Entsprechende Informations-blätter und Aushänge sind erstellt.
  • Beim Betreten des Hauses müssen die Hände desinfiziert werden. Desinfektionsspender befinden sich im Eingangsbereich und auf anderen Zugangswegen.
  • Verzicht auf persönliche Berührungen, wie z.B. Hände schütteln oder Umarmungen.
  • Einhaltung des Mindestabstands von 1,5 Meter zwischen Personen.
  • Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung außerhalb von Büro- und Konferenzräumen. In Konferenzräumen kann bei Einhaltung des Mindestabstandes auf das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung verzichtet werden, wenn die Beteiligten ihren Sitzplatz eingenommen haben. Sobald eine Person aufsteht, um bspw. auf die Toilette zu gehen, muss sie ist die Mund-Nasen-Bedeckung wieder tragen.
  • Beachtung der bekannten Infektionsschutz- und Hygienemaßnahmen, wie häufigeres Händewaschen, Husten und Niesetikette (siehe Empfehlungen des RKI, BZgA, BMG,
  • Für Besucher*innen/Teilnehmer*innen stehen keine Wartebereiche zur Verfügung. Der Aufenthalt im Caritashaus erfolgt zur Wahrnehmung von Terminen oder zum Besuch/ Teilnahme an einer Veranstaltung. Beginn/Ende/Pausenzeiten von Veranstaltungen sollten nach Möglichkeit zeitlich gestaffelt erfolgen, um mögliche Kontakte zu minimieren.

    Organisatorisches:

  • Konferenzen, Arbeitskreise oder Gremien können nur unter Einhaltung der entsprechen-den Hygienebestimmungen und des gebotenen Mindestabstandes stattfinden. Die mög-liche Teilnehmerzahl richtet sich nach der Größe des jeweiligen Konferenzraumes. Die maximal zulässige Teilnehmerzahl ist für jeden Raum festgelegt und zu berücksichtigen.
  • Der Aufzug kann jeweils nur von einer Person genutzt werden.
  • Besucher*innen oder Teilnehmer*innen sind möglichst vorab, z.B. bei der Terminab-sprache /Teilnahmebestätigung, darauf hinzuweisen, ihre eigene Mund-Nasen-Bedeck-ung mitzubringen (im Bedarfsfall sind MNB an der Pforte vorhanden).
  • Empfangsbereiche sind mit einem Spuckschutz ausgestattet, der regelmäßig gereinigt (desinfiziert) werden muss.
  • In Büroräumen mit mehreren Mitarbeiter*innen ist ein entsprechender Spuckschutz installiert. Möbel können ggf. so angeordnet werden, dass sich optimierte Laufwege und Mindestabstände ergeben. Ggf. können Mindestabstände am Boden markiert werden.
  • Büro- und belegte Konferenzräume sind regelmäßig und ausreichend zu belüften (min-destens 5 bis 10 Minuten pro Stunde). Nach Möglichkeit sollten die Fenster für die Dauer der Veranstaltung/ des Beratungsgesprächs ganz geöffnet bleiben.
  • In kleinen Büros, in denen die Einhaltung des Mindestabstands nicht möglich ist, können keine Besuche stattfinden. Hier muss ggf. auf geeignete Räume ausgewichen werden.
  • Ansammlungen (z.B. vor Toiletten oder in Pausen) sind zu vermeiden. Rauchen ist Besucher*innen oder Teilnehmer*innen nur außerhalb des Gebäudes im Innenhof gestattet. Auch hier sind die Mindestabstände einzuhalten.
  • Besucher*innen ohne Termin müssen sich an der Pforte anmelden und ihre Kontaktdaten hinterlegen, um mögliche Infektionsketten jederzeit nachvollziehen zu können.
  • Besucher*innen oder Teilnehmer*innen, die sich nicht an die vorgegebenen Regelungen halten, sind auf deren Einhaltung hinzuweisen. Notfalls kann vom Hausrecht Gebrauch gemacht werden.

 

Reinigung: Reinigung

  • Das Reinigungsintervall der Büros wird wieder hergestellt. Die Mitarbeiter*innen haben das Büro für die Zeit der Reinigung zu verlassen. Ist dies nicht möglich, wird das Büro nicht gereinigt.
  • Toiletten, Konferenzräume und die öffentlichen Hotspots, wie Wasserautomaten und Drucker werden regelmäßig von der Hauswirtschaft gereinigt und desinfiziert.
  • Desinfektionstücher zur persönlichen Verwendung in den Konferenzräumen (Tisch, Stuhllehne) oder beispielsweise zur Reinigung von Computertastatur, Maus oder Telefonhörer liegen an der Pforte aus.
  • Büroräume werden nur in einem Verdachtsfall desinfiziert!
  • Alltagsmaterialien (z.B. Stifte) sollen möglichst personenbezogen verwendet werden.
  • Alltagsmaterialien, die von Dritten (z.B. Besucher*innen/Teilnehmer*innen) genutzt werden, müssen gereinigt/desinfiziert werden. Falls eine Reinigung/Desinfektion der Materialien nicht möglich bzw. zu aufwändig ist, wird folgende Vorgehensweise empfohlen:
    • Die Materialien werden in einer Box eingesammelt und die Materialien werden für mindestens vier Tage nicht berührt / genutzt.
    • Die Teilnehmer*innen werden darüber informiert, dass es sich um Arbeitsmittel handelt, die mehrere Personen nutzen. Sie müssen daher beim Umgang mit diesen Arbeitsmitteln darauf achten, sich nicht ins Gesicht zu fassen und sich anschließend die Hände waschen, bzw. desinfizieren.
  • Bei Verwendung von Spülmaschinen in Teeküchen muss ein 60 °C - Programm genutzt werden. Gemeinschaftlich genutzte Geschirrtücher in Teeküchen sind zu entfernen.

    Bewirtung

  • Für Veranstaltungen können Kaltgetränke und Kaffee in der Küche bestellt werden, die jedoch vom Besteller selbst abgeholt und zurückgebracht werden müssen. Die verwen-deten Küchenwägen werden regelmäßig desinfiziert. Darüber hinaus kann keine Bewir-tung erfolgen.
  • Die Kaffeeautomaten im EG und im II. OG stehen zur Verfügung. Aus Hygienegründen stehen keine Tassen mehr bereit. Bitte bringen Sie ggf. Ihre eigene Tasse mit und reinigen Sie diese dann selbst.
  • Speisen werden derzeit nicht angeboten.

  • Küchenbereich

  • Der Küchenbereich ist nur für die Beschäftigten des Hauswirtschaftsteams und Lieferanten zugänglich. Die "Hoftüre" bei der Küche ist für den allgemeinen Durchgangsverkehr gesperrt. Bitte gehen Sie auch nicht mehr durch den Küchenflur in das hintere Treppen-haus. Der Wasserspender auf dem Küchenflur kann benutzt werden (Zugang über die Foyer-Seite) und auch die Getränkeautomaten können benutzt werden (Zugang über das hintere Treppenhaus).
  • Die Nutzung des Konferenzraumes 8 K ist nur in Ausnahmefällen möglich.

 

Dienstfahrzeuge

  • Die Nutzung von Dienstfahrzeugen ist nach Möglichkeit auf eine Person zu beschränken. Ansonsten besteht die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Hier ist jedoch darauf zu achten, dass das Gesicht des*der Fahrer*in erkennbar bleiben muss, ansonsten drohen eventuelle Bußgelder.
  • Desinfektionstücher zur Desinfektion von Kontaktflächen (z.B. Lenkrad, Schaltknopf), sind im Fahrzeug vorhanden bzw. können bei Schlüsselabholung an der Pforte mitgenommen werden. Sie müssen nach Gebrauch umgehend entsorgt werden. Klimaanlagen dürfen nicht im Umluftbetrieb genutzt werden.

 

 
Weihnachtsbastelaktion Schutzengel - Caritasdirektor Dr. Andreas Magg zieht die Gewinner
Pressemitteilung

Ein Schutzengel für benachteiligte Kinder und die ganze Welt

Seit drei Jahren lädt der Caritasverband für die Diözese Augsburg Kinder im Bistum ein, an der Caritas-Weihnachtsbastelaktion teilzunehmen. Dieses Mal konnten sie einen Schutzengel basteln. die Resonanz war sehr positiv. Nun hat Diözesan-Caritasdirektor Dr. Andreas Magg als Los-Engel die Preisträger gezogen. Mehr

Die Tafel der Caritas in Lindau
Pressemitteilung

Nicht diskutiert, sondern einfach das Problem gelöst

Bayerns FFP2-Maskenpflicht ab kommenden Montag hatte Unmut ausgelöst. Bedürftige könnten sich diese nicht leisten, kritisierte u.a. die Caritas. Der Lindauer Caritasverband und die dortige Bürgerstiftung "Wir helfen Lindau" gingen einen anderen Weg. Dank der Stiftung konnte die Caritas 10.000 FFP2 - Masken bestellen. Mehr

Gabriele Luff
Pressemitteilung

Das Sterben annehmen als Teil des Lebens

„Hospizarbeit sollte nicht angesehen werden als ein ‚Zuckerl‘, auf das man in Corona-Zeiten verzichten kann“, sagt Gabriele Luff, Leitung des Fachgebiets Hospiz und Palliative Care des Caritasverbandes für die Diözese Augsburg e. V. Mehr

ge-Buch-t - reiches Sortiment
Pressemitteilung

Das Bild der geschlossenen Türen täuscht

Auch wenn es derzeit still ist in der Hockergasse 12 in Günzburg, es wird im Gebrauchtbüchermarkt "ge-Buch-t" der Caritas fleißig gearbeitet. "ge-Buch-t" ist ein Beschäftigungsprojekt ist für Menschen, die meist schwerstes psychisches Leid erlitten haben. Wie alle anderen Buchhandlungen auch, darf "ge-Buch-t" sich jetzt ein wenig öffnen. Mehr

Pressemitteilung

Notwohnung in Donauwörth eingerichtet

Die Caritas hat im Zuge der Bekämpfung von Wohnungs- und Obdachlosigkeit mit Unterstützung der Kartei der Not in Donauwörth eine Notwohnung eingerichtet. Diese konnte zum Jahreswechsel fertig gestellt und bezogen werden. Die Mieterin, eine junge Frau mit Kind, konnte freudig aus der städtischen Notunterkunft ausziehen. Mehr

Weihnachtsbastelaktion
Pressemitteilung

Ein selbstgebastelter Schutzengel für geliebte Menschen

Wer könnte in diesen Tagen nicht einen Schutzengel gebrauchen, der auf seine Liebsten aufpasst? Sicherlich war dies einer der Gründe, warum die Weihnachtsbastelaktion um das vergangene Weihnachtsfest so erfolgreich war. Über 200 Kinder sowie eine Vielzahl an Gruppen aus der Diözese Augsburg sendeten ihre selbstgebastelten Schutzengel ein. Mehr

Aufsichtsrat der Caritas-Töchter CAB und CAS
Pressemitteilung

Wechsel im Aufsichtsrat der Caritas-Töchter CAB und CAS

Die beiden einhundertprozentigen Töchter des Caritasverbandes für die Diözese Augsburg e. V. , die CAB Caritas Augsburg Betriebsträger gGmbH und CAS Caritas Solidarwerk gGmbH haben ab dem 1. Januar 2021 eine neue Aufsichtsratsvorsitzende. Dr. Katharina von Ciriacy-Wantrup löst Dr. Walter Michael ab. Mehr

Corona-Schnelltest im Testzentrum bei Brigitta Hofmann - Geschäftsführerin CAB-Altenhilfe
Pressemitteilung

CAB errichtet Corona-Testzentrum

Aktuelle gesetzliche Vorgaben in Bayern verlangen von jedem, der eine Angehörige oder Angehörigen in einem Seniorenzentrum besuchen will, die Vorlage eines negativen Corona-Testergebnisses. Und das darf höchstens zwei Tage alt sein. Das Corona-Testzentrum soll die Besucher*innen der CAB- Einrichtungen, die z.T. täglich kommen, entlasten. Mehr

Presse-Infos des Deutschen Caritasverbandes

FFP2-Masken

"FFP2-Masken schützen wirkungsvoll gegen das Coronavirus. Die Einführung einer Pflicht in Bus und Bahn sowie im Supermarkt ist sicherlich sinnvoll. Aber Menschen im Hartz-IV-Bezug und mit geringem Einkommen, die sich die regelmäßige Anschaffung von FFP2-Masken nicht leisten können, müssen zur Arbeit fahren und einkaufen können. Niedrigeinkommens- und Sozialleistungsbezieher_innen brauchen eine kostenlose Zuteilung von FFP2-Masken. Berechtigungsscheine können unbürokratisch von Sozialämtern und Krankenkassen ausgestellt werden. Die Kosten muss der Steuerzahler tragen."

Diskussion um FFP2-Masken

"FFP2-Masken schützen eindeutig wirkungsvoller vor dem Virus als einfache Alltagsmasken oder einfache OP-Masken. Insbesondere älteren und pflegebedürftigen Menschen, Menschen mit Behinderung und Vorerkrankungen sind sie daher dringend zu empfehlen, gerade vor dem Hintergrund der hochansteckenden Virusmutation.

Bei den Überlegungen zur Maskenpflicht sind Menschen mit geringerem Einkommen bzw. Vermögen schlicht vergessen worden. Grundsicherungsempfänger und Geringverdiener müssen FFP2-Masken kostenlos erhalten. Dies neben der finanziellen Belastung auch vor dem Hintergrund, dass diese Personen in der Regel stärker auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind und damit Infektionsrisiken ausgesetzt sind, wenn Einkäufe erledigt werden müssen oder ein Arztbesuch ansteht. Für bestimmte Gruppen, zum Beispiel Wohnungslose und Geflüchtete, sind bereits 2 Euro Zuzahlung zu viel.

Der Deutsche Caritasverband setzt sich schon länger dafür ein, die Hartz IV-Regelsätze an die tatsächlichen Bedarfe anzupassen. Die Diskussion um die Masken zeigt, dass sie so knapp kalkuliert sind, dass notwendige, unvorhersehbare Ausgaben unmöglich zu schultern sind. Das kann nicht sein, wenn zum Beispiel die eigene Gesundheit auf dem Spiel steht. Eine größere Flexibilitätsreserve im Regelsatz ist dringend notwendig."

Caritas: Geflüchtete in Bosnien brauchen sofort Hilfe und die EU eine andere Migrationspolitik

"Tausende Geflüchtete, die in Bosnien-Herzegowina sich selbst überlassen wurden, brauchen dringend Hilfe. Wenn sie keine adäquate Unterbringung haben, werden einige von ihnen erfrieren - es geht um Leben und Tod," erklärt Caritas-Präsident Peter Neher.

Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, unterstützt die Caritas Österreich dabei, akute Überlebenshilfe für die Geflüchteten im Lager Lipa zu leisten. Verteilt werden Lebensmittel, warme Kleidung sowie Schlafsäcke und Matratzen an die Menschen, die in dem nicht winterfesten Lager ausharren. Es fehlen feste Unterkünfte ebenso wie ein permanenter Stromanschluss und sanitäre Anlagen. In den Wäldern rund um das Camp sind zudem "wilde Lager" entstanden. Sie werden von den Partnern der Caritas immer wieder aufgesucht und mit Lebensmitteln, Winterkleidung sowie mit Heizmitteln und medizinischer Ersthilfe versorgt.

Versagen der EU-Migrationspolitik

"Die erschütternden Bilder aus Bosnien führen uns einmal mehr länderspezifische Konflikte, aber auch das Versagen der europäischen Migrationspolitik vor Augen," so der Caritas-Präsident. "Der Fokus der EU-Politik, übrigens auch der Reformvorschläge aus dem vergangenen Jahr, liegt auf Abschottung und Verriegelung der Grenzen. Das hält die Menschen aber nicht davon ab, sich auf den Weg zu machen, weil die Zustände in ihren Heimatländern für sie unhaltbar sind."

"Man schafft das Problem nicht ab, indem man wegschaut und die Menschen an den Außengrenzen der EU im Schnee und Dreck ausharren lässt", sagt Neher weiter. "Wir brauchen konkrete Vorschläge für eine reguläre Migration und ein stärkeres Bewusstsein dafür, dass unsere westlichen Gesellschaften und unsere Wirtschaft von Migrantinnen und Migranten profitieren. Auch die Länder des Balkans sind nicht aus ihrer Verantwortung zu entlassen."

EU hat hohen Bedarf an Arbeitskräften

Der Bedarf an Arbeitskräften ist in der EU vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung groß, Arbeitsmigration ist für die europäischen Länder in vielen Branchen und Regionen eine Chance. Neben (hoch)qualifizierten werden auch niedrig- und unqualifizierte Arbeitskräfte gebraucht. "Ich bedauere, dass der im vergangenen Jahr vorgelegte Entwurf eines neuen EU-Asyl- und Migrationspakts diesen Aspekt überhaupt nicht berücksichtigt, sondern Migrantinnen und Migranten überwiegend als ein Problem für die innere Sicherheit betrachtet," so Neher.

Gerade die Covid19-Pandemie hat gezeigt, dass Migrantinnen und Migranten eine entscheidende Rolle dabei spielen, unsere Wirtschaft am Laufen zu halten, zum Beispiel in der Landwirtschaft, in der Lebensmittelproduktion und -verteilung, im Pflegebereich und im Gesundheitswesen, aber auch in der Pharmaforschung.

In Bosnien sind etwa 8.000 Geflüchtete - vor allem aus Bangladesch und anderen armuts- und krisengeschüttelten Staaten - gestrandet, die zum Teil bereits vor sechs Jahren ins Land kamen. Wie in anderen Ländern Südosteuropas und in der Türkei gibt es für sie aktuell kaum Perspektiven.

Caritas international bittet für die Geflüchteten in Südosteuropa und der Türkei um Spenden: https://www.caritas-international.de/spenden/

„Die Nöte der Menschen haben ihn nie unbeteiligt gelassen“

Georg Hüssler – Ein Leben für die Caritas. Videodokumentation zum 85. Geburtstag des ehemaligen Caritas-Präsidenten.

„Nicht nur die Caritas in Deutschland sondern auch die weltweite Caritas verliert einen Mann, der in seinem tiefen Glauben an einen menschenfreundlichen Gott, seiner persönlichen Bescheidenheit, seiner Liebe zu den Menschen und seiner geistigen Kraft einer der Großen der Caritas-Familie war“, würdigt Caritas-Präsident Peter Neher den Verstorbenen.

Georg Hüssler wurde am 7. Juli 1921 in Einöd/Saar geboren. 1928 übersiedelte die Familie ins Elsass. In Straßburg besuchte Hüssler bis 1939 das St. Stefan-Gymnasium und begann nach dem Abitur ein Medizinstudium. Von 1942 bis 1945 wurde er zum Sanitätsdienst eingezogen. Die Erfahrungen dieser Kriegsjahre wurden für ihn so prägend, dass er sich nach Kriegsende entschloss, von 1946 bis 1952 am Collegium Germanicum et Hungarium in Rom Theologie zu studieren. In der italienischen Hauptstadt wurde er am 10. Oktober 1951 dann zum Priester geweiht.

Prälat Hüssler blickt in diesem Video auf seine Zeit als Präsident von Caritas internationalis zurück.

Als Kaplan war er von 1952 bis 1954 in der Pfarrei Herz-Jesu in Mannheim tätig. Danach studierte er weiter bei Professor Gustav Gundlach an der Gregoriana in Rom und promovierte 1957 mit einer Arbeit in Moraltheologie. Im Juli desselben Jahres begann er als Assistent im Generalsekretariat des Deutschen Caritasverbandes seine Tätigkeit für die Caritas in Deutschland. 1959 zum Generalsekretär des Deutschen Caritasverbandes berufen, wurde er im Oktober 1969 zum Präsidenten gewählt. Dieses Amt hatte er bis 1991 inne.

Hüssler engagierte sich weltweit für Menschen in Not

Totengedenken an Prälat HüsslerZum Gedenken an den verstorbenen Ehrenpräsidenten des Deutschen Caritasverbandes, Prälat Dr. Georg Hüssler.Caritas / Anke Jacob

„In diesen 22 Jahren als Präsident des Deutschen Caritasverbandes hat Georg Hüssler nicht nur die Arbeit der Caritas in Deutschland sondern in vielen Ländern der Welt geprägt. Die Nöte und Lebenslagen der Menschen in den unterschiedlichsten Ländern haben ihn nie unbeteiligt gelassen“, betont Neher. Nur exemplarisch sei es möglich, aufzuzeigen, wie engagiert, ohne Rücksicht auf die eigene Situation und mit Mut zum Risiko er sich engagiert habe: sei es in Nord- und Südvietnam, in Algerien, Ägypten, Libyen oder Palästina. Auch die Hilfe für das Volk der Ibo im Biafrakrieg dürfe nicht unerwähnt bleiben.

Seine Kompetenz in diesen Fragen und seine Erfahrungen als die Welt bereisender Mann der Kirche fanden im Jahr 1975 eine besondere Würdigung, als er zum Präsidenten von Caritas Internationalis, der weltweiten Vereinigung aller nationalen Caritasorganisationen gewählt wurde. Georg Hüssler hatte dieses Amt bis 1983 inne. "Er konnte die vielen Caritasorganisationen aus den unterschiedlichsten Kulturen unter einem Dach organisieren und ihre weltweiten Aktivitäten koordinieren. Das ist ihm nicht zuletzt als Weltbürger mit einem großen Talent für Sprachen gelungen", macht Neher deutlich.

Ein ganz besonderes Anliegen waren Georg Hüssler der christlich-jüdische Dialog und der diesem Dialog dienende und von ihm maßgeblich unterstützte Freiburger Rundbrief. Auch die Aussöhnung zwischen Deutschen und Polen und in Bethlehem, der durch den israelisch-palästinensischen Konflikt belasteten Geburtsstätte Jesu lag ihm am Herzen.

Klug, glaubensfest und humorvoll

Mit zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen wurden sein Leben und Wirken gewürdigt. Insbesondere sind hier seine Ernennungen zum Apostolischen Protonotar, zum Ehrenpräsidenten von Caritas Internationalis und des Deutschen Caritasverbandes sowie zum Ehrenbürger der Stadt Freiburg, die Verleihung des Großen Verdienstkreuzes mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, des Großoffizierskreuzes des Verdienstordens der Republik Italien, des Verdienstordens der Republik Polen und der Konradsplakette des Erzbistums Freiburg zu nennen.

"Auch im hohen Alter und bei zunehmender körperlicher Gebrechlichkeit hat Georg Hüssler nie die Fähigkeiten verloren, die ihn zeitlebens ausgezeichnet haben: Sein waches Interesse an kirchlichen, politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen; seine Lust, sich einzumischen und wenn nötig, deutliche Kritik zu üben an Entscheidungen, die er als falsch empfand; sein unerschütterlicher Glaube, der seine Kraftquelle war und nicht zuletzt eine große Liebe zu den Menschen, die sich stets durch sein offenes, freundliches und ehrliches Interesse am Gegenüber zeigte", erinnert sich Neher.

Alle, die mit Georg Hüssler gearbeitet und die ihn im Leben begleitet haben, werden ihn nicht vergessen. Die Caritas trauert um einen Mann, der die Caritas als Caritas der Kirche in Deutschland und in vielen Ländern dieser Erde auf seine persönliche, kluge, glaubensfeste und humorvolle Weise geprägt hat. Ein erfülltes Leben ist nun zu Ende gegangen. 

 

Aufwertung von sozialen Berufen ist laut Umfrage aktuell wichtigstes Handlungsfeld für die Politik

Bessere Arbeitsbedingungen und eine bessere Bezahlung für soziale Berufe: Dem sollte sich die Politik prioritär widmen, wenn es nach den Wünschen der Bevölkerung in Deutschland geht. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen, vom Deutschen Caritasverband in Auftrag gegebenen Umfrage.

Die Aufwertung der sozialen Berufe wurde von den meisten Befragten (48%) genannt auf die Frage "auf welche der folgenden politischen Handlungsfelder sollte sich der Staat baldmöglichst am stärksten konzentrieren?" An zweiter Stelle kommt der Klimaschutz (29%), an dritter Position die Unterstützung der sozialen Infrastruktur (22%).

Umfrage_Prioritäten

"Die Corona-Pandemie hat die Bedeutung der sozialen Arbeit in den Fokus gerückt - vor allem die Leistung der Menschen, die Kranke und Hilfebedürftige pflegen, betreuen, begleiten und unterstützen," so Caritas-Präsident Peter Neher. Vielen ist jetzt wichtig, dass diese Tätigkeiten besser wertgeschätzt werden.

Neue Caritas-Kampagne

Das greift die Caritas in der Kampagne "Miteinander durch die Krise: #DasMachenWirGemeinsam", die heute bundesweit an den Start geht, auf. "Bleibt unsere Wertschätzung - oder verfliegt sie wie unser Applaus?" fragt sie zum Beispiel mit einem Flyer- und Plakatmotiv. "Zeigen wir Solidarität mit allen - oder sparen wir sie uns?" ist ein anderes Motiv.   

"Wir müssen uns als Gesellschaft grundlegende Fragen stellen: Welche Pflege wollen wir? Wer soll das machen und unter welchen Bedingungen? Was ist uns soziale Sicherung, was ist uns Bildung wert? Soll die Unterstützung, die Menschen erfahren, von ihrer Postleitzahl abhängen? Und was sind wir bereit dafür zu tun, um künftigen Generationen einen lebenswerten Planeten zu hinterlassen?", so Neher. Gerade im Jahr der Bundestagswahl brauchen wir auf diese Fragen tragfähige Antworten. Die Angebote der politischen Parteien werden von der Caritas auf Landes- und Bundesebene daraufhin geprüft. 

Die Caritas-Kampagne bietet einen Rahmen für die Diskussion über diese Themen und für die Entwicklung eines gegenseitigen Verständnisses, das derzeit oft fehlt. "Angefangen mit den über 690.000 Beschäftigten der Caritas-Einrichtungen und Dienste, die wir miteinander und mit der Gesellschaft ins Gespräch bringen wollen," so der Caritas-Präsident weiter.

Der Deutsche Caritasverband stellt nicht nur Fragen, er bietet auch Antworten und Lösungsvorschläge - etwa beim Umbau der Rentenversicherung zu einer Erwerbstätigenversicherung, beim Rechtsanspruch auf Schuldnerberatung und bei Digitalisierungsstrategien im Sozial- und Bildungsbereich, die über die Verteilung von Endgeräten hinausgehen.  

Umfrage-Ergebnis: Corona schwächt gesellschaftlichen Zusammenhalt

Dass Dialog und Austausch dringend notwendig sind, zeigt ein anderes Ergebnis der Umfrage: 52% der Teilnehmenden haben den Eindruck, dass die Corona-Pandemie den gesellschaftlichen Zusammenhalt geschwächt hat, lediglich 17% der Befragten erleben ihn als gestärkt.

 Umfrage_Zusammenhalt

"Von der im Frühjahr wahrgenommen Welle der Solidarität, welche die Caritas durchaus auch erlebt hat, scheint nicht mehr viel übrig zu sein", so Neher. "Und das ist kein Wunder, haben wir doch in den vergangenen Wochen und Monaten Überforderungen erlebt, gezielte Desinformation von Corona-Leugnern und unsägliche Debatten zum Beispiel gegen eine europäisch abgestimmte Impfstrategie. Leitgedanke vieler Diskussionen scheint im Moment zu sein ‚ich bin mir selbst der Nächste‘."  

41% der Befragten stimmen aber der Aussage zu "Ich glaube, dass ich persönlich etwas zum gesellschaftlichen Zusammenhalt beitragen kann" und 25% wissen es nicht - lediglich 27% stimmen nicht zu. "Nur gut ein Viertel der Menschen fühlt sich ausdrücklich ohnmächtig oder machtlos, wo es um die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts geht," stellt Neher fest. "Bei drei Vierteln ist das also nicht der Fall".  

"Die Caritas will so viele Menschen wie möglich ermutigen und mitnehmen, damit sie sich einbringen - und sei es nur, indem sie innehalten und sich Fragen stellen. Auch das ist ein Ziel unserer Zwei-Jahres-Kampagne #DasMachenWirGemeinsam" anlässlich des 125jährigen Jubiläums des Deutschen Caritasverbandes im nächsten Jahr".        

Über die Umfrage
Das Umfrage-Institut Insa Consulere hat zwischen 11. und 14. Dezember 2020 2.003 Menschen über 18 Jahre als Teil des Insa Meinungstrends online befragt. Die detaillierten Ergebnisse finden Sie unten als Download.

Über die Kampagne  
Die Zwei-Jahres-Kampagne "Miteinander durch die Krise: #DasMachenWirGemeinsam" versteht sich als Auftrag an alle innerhalb und außerhalb der Caritas, gemeinsam an einer sozialeren und gerechteren Gesellschaft zu arbeiten, gerade in der Coronakrise. Sie nimmt im Jahr der Bundestagswahl 2021 die Themen soziale Berufe und soziale Sicherungssysteme, Solidarität und gesellschaftliche Spaltung, Armut und Würde ins Visier. Als Teil der Kampagne startet die Podcast-Reihe "Deutschland solidarisch", eine Gesprächsreise durch Deutschland zum Thema Solidarität und Zusammenhalt, mit Akteuren (nicht nur) der Caritas. Den Podcast finden Sie auf www.dasmachenwirgemeinsam.de/podcast sowie auf den üblichen Streaming-Portalen. Entwickelt wurde die Kampagne zusammen mit der Berliner Agentur Ballhaus West.

Die Kampagne mündet in das Jubiläum des Deutschen Caritasverbandes im Jahr 2022. Der Deutsche Caritasverband wurde im November 1897 in Köln gegründet.

Presse-Infos Caritas International

Caritas: Der Region Tigray droht Hungersnot

Freiburg, 21. Januar 2021. "Die humanitäre Situation in der Region Tigray ist schrecklich, die Menschen dort benötigen dringend Nahrungsmittel und Wasser", sagt Patrick Kuebart, Äthiopienreferent bei Caritas international. Es ist ein flehender Appell von Augenzeugen, der das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes erreicht hat. "Die Lage im Norden Äthiopiens ist verzweifelt, wir müssen unsere Hilfen dort schnell ausbauen. Die ersten Menschen verhungern", erklärt Kuebart. "Insbesondere Kinder sind bereits dramatisch unterernährt." Caritas international hat weitere 200.000 Euro für Nothilfe zur Verfügung gestellt.

Die Caritas Äthiopien sowie die "Daughters of Charity" sind die Partner von Caritas international in Tigray. Sie haben bereits im Dezember mit Hilfsmaßnahmen beginnen können, wobei vor allem Nahrungsmittel verteilt wurden. Doch die Situation in der von einem bewaffneten Konflikt geschüttelten Region hat sich dramatisch zugespitzt. "Dringend müssen nun die Nahrungsmittelhilfen wie Mehl, Getreide, Öl und Wasser verstärkt werden, aber auch die medizinische Versorgung der Menschen muss wieder anlaufen", sagt Kuebart.

"Die Menschen benötigen auch Bargeld, damit die regionalen Märkte wieder in Gang kommen", sagt der Referent. Caritas Äthiopien wird die Menschen mit Bargeldverteilungen unterstützen. Mit ihrem weit verzweigten kirchlichen Netzwerk kann die Partnerorganisation von Caritas international aus Deutschland die Menschen auch in abgelegenen Regionen erreichen. Die Daughters of Charity helfen den Menschen vor allem im Umfeld der Distrikthauptstadt Mekelle, indem sie Nahrungsmittel verteilen. "Wir dürfen jetzt keine Zeit verlieren, um Leben zu retten", erklärt Kuebart.

Hilfe benötigt die gesamte Bevölkerung Tigrays, etwa 4,5 Millionen Menschen. Mehr als zwei Millionen Menschen sind aus den zwischen TPLF-Rebellen und Regierungstruppen umkämpften urbanen Zonen in ländliche Gebiete geflohen, wo sie jedoch nur schwer erreichbar sind. Fast 60.000 sind in den benachbarten Sudan geflüchtet. Es fehlen vor allem Nahrungsmittel, weil der Krieg die Ernten zerstört hat. Die aktuelle Heuschreckenplage am Horn von Afrika hat darüber hinaus die Situation weiter eskaliert. Auf den Märkten sind daher kaum Nahrungsmittel zu bekommen, zudem haben sich die Preise vervielfacht. Den Menschen fehlt es an Bargeld, weil die meisten Banken geschlossen haben.

Hinweis an die Redaktionen: Für Interviews steht Ihnen Patrick Kuebart, Äthiopienreferent von Caritas international, gerne zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an die Pressestelle: 0761 200 510.

Caritas international bittet um Spenden:
Stichwort: "Tigray"

Caritas international, Freiburg
https://www.caritas-international.de/spenden/

Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin
www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/

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Erdbeben Indonesien: Caritas startet Nothilfe

Freiburg/Sulawesi, 15. Januar 2021. Nach dem schweren Erdbeben auf der indonesischen Insel Sulawesi hat die Caritas ihre Nothilfe gestartet. Mehrere lokale Einsatz-Teams auf Sulawesi sind seit den frühen Morgenstunden in der betroffenen Region unterwegs zu den Opfern. Damit die medizinische Nothilfe und die Erstversorgung der Betroffenen schnell erfolgen kann, stellt Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, 50.000 Euro Soforthilfe bereit.

Das Beben in der Nacht zum Freitag hatte eine Stärke von 6,2. Bislang wird von Dutzenden Toten und mehreren Hundert Verletzten ausgegangen. Ein medizinisches Nothilfe-Team der Caritas kümmert sich um die Versorgung von Brüchen und Wunden. Mehrere Caritas-Einsatz-Teams stellen zudem in Kooperation mit den lokalen katholischen Kirchengemeinden unter anderem Nahrungsmittel und Hygiene-Artikel zur Verfügung.

Nach erstem Augenschein befürchten die Einsatzkräfte, dass unter den Trümmern der Gebäude noch viele weitere Opfer des Erdbebens dringend auf Hilfe warten. Insbesondere in der Provinzhauptstadt Mamuju sind auch mehrstöckige Häuser stark beschädigt worden. Das lokale Krankenhaus ist eingestürzt.

Sulawesi: Erdbeben TeaserbildHelfer bergen einen verletzten Mann, der durch das Erdbeben verschüttet wurde.Foto: Antara Foto Agency

 
Caritas international bittet um Spenden für die Erdbebenopfer:

Caritas international, Freiburg

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Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin
www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/

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Caritas international hat mehr als einer Million Menschen in der Corona-Pandemie geholfen

Freiburg, 23. Dezember 2020. Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, hat mehr als einer Million Menschen in rund 70 Ländern während dieses Jahres in der Corona-Pandemie helfen können. Dafür hat das Katastrophenhilfswerk fast sechs Millionen Euro zusätzlich eingesetzt. "Die Notwendigkeit für Corona-Hilfen bestand von Anfang an, entscheidend jedoch war, die Projekte den Gegebenheiten anzupassen", sagt Oliver Müller, der Leiter von Caritas international. "Nicht alles hilft überall." Wichtig waren besonders die Erfahrungen im Kampf gegen das Ebola-Virus, die das Hilfswerk in den vergangenen Jahren gewonnen hat. "Sehr effektiv waren auch unsere Partner vor Ort - allen voran auf dem afrikanischen Kontinent -, die den Umgang mit Krisen gewohnt sind. Sie haben sehr professionell reagiert und die Hilfen mitgeplant und erfolgreich umgesetzt. Und auch jetzt müssen wir aus der aktuellen Pandemie lernen."

Außer Aufklärungskampagnen, die über praktische Schutzmaßnahmen gegen das Virus informieren, haben die Mitarbeitenden in den Caritasorganisationen weltweit Hygieneausrüstung wie Schutzmasken, -kleidung und Desinfektionsmittel an die Menschen verteilt. Darüber hinaus haben sie für die Länder angepasste Corona-Projekte gestartet, die die Situation vor Ort berücksichtigen: Helfer der Caritas haben in Syrien und dem Irak den Menschen Lebensmittel direkt nach Hause gebracht, um zentrale Verteilungen zu vermeiden. Auf den Philippinen, in Burkina Faso und in Brasilien haben Caritas-Mitarbeitende Infizierte in Quarantäne aufgesucht und versorgt sowie Gesundheitsstationen aufgebaut, in denen sie vor allem besonders schutzbedürftigen Menschen medizinische Hilfe geleistet haben. 

"Es war sehr wichtig, neben der Corona-Fokussierung, auch die anderen Gesundheitskrisen weiter im Blick zu behalten", sagt Oliver Müller. "Die Menschen sind nach wie vor durch Masern, Tuberkulose und andere Erkrankungen gefährdet. Die Impfungen dagegen müssen hier weitergehen." 
Die Corona-Pandemie hat vieles offengelegt und bestehende Problemlagen weiter verschärft, wie aktuelle Zahlen belegen: So werden nach UN-Angaben allein durch die Corona-Pandemie 235 Millionen Menschen auf Humanitäre Hilfe angewiesen sein. Das ist der höchste je ermittelte Wert und eine Zunahme von 40 Prozent. Auch die Zahl der Hungernden steigt. Nach Schätzungen der UN Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation, FAO, werden durch die sozialen und wirtschaftlichen Folgen des Corona-Virus weitere 80 bis 130 Millionen Menschen zusätzlich hungern; und die Weltbank rechnet damit, dass zusätzlich mehr als 150 Millionen Menschen weltweit in extreme Armut rutschen. Das heißt, sie leben von weniger als zwei Euro pro Tag.

"Die Anstrengungen gegen das Virus müssen auch im kommenden Jahr ungebrochen weitergehen" fordert Oliver Müller, vor allem auch mit Blick auf die beginnenden Impfungen in Deutschland. "Die Pandemie ist nicht zu Ende, bloß weil hier alle Menschen immunisiert sind, sondern erst dann, wenn das Virus weltweit besiegt ist." Dazu gehöre auch, dass im sich abzeichnenden Wettstreit  um den Impfstoff eine gerechte Verteilung unter den Ländern erfolgen müsse. Die westlichen Staaten haben sich bereits vorab 85 Prozent der Produktion reserviert - viel mehr, als für die eigene Bevölkerung gebraucht wird. Die reichen Staaten müssten die schwächeren dabei - auch finanziell - unterstützen. "Die Solidarität mit dem globalen Süden darf mit dem Impfende in Deutschland nicht abreißen."

Hinweis an die Redaktionen: Für Interviews steht Ihnen Oliver Müller, Leiter von Caritas international, gerne zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an die Pressestelle 0761 - 200 -515/ -590 oder 0179 52 79 180.


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Caritas: Die Situation im neuen Camp auf Lesbos ist unhaltbar

Freiburg, 22. Dezember 2020. Die Situation im neuen Lager RIC Lesbos (in den Medien oft fälschlicherweise als "Kara Tepe" bezeichnet) auf der gleichnamigen Ägäis-Insel ist unhaltbar und muss schleunigst verbessert werden, fordert das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, Caritas international. "Die Bilder wiederholen sich, ich bin schockiert. Die Lage der Menschen im neuen Lager erinnern mich allzu sehr an die Auswüchse in Moria, das darf so nicht weitergehen", sagt Caritas Präsident Prälat Peter Neher. Die Geflüchteten und Migranten müssten endlich menschenwürdig untergebracht werden. "In Moria gab es immerhin noch Waschcontainer, im neuen Camp stehen nur winteruntaugliche Zelte, die die Menschen kaum vor dem Wetter schützen. Die Europäische Union darf nicht noch einmal sehenden Auges eine Katastrophe zulassen. Sie muss handeln."

Fast 7.500 Menschen leben gegenwärtig in dem neuen Camp RIC Lesbos, das nach dem Brand des Lagers Moria Mitte September auf einem alten Militärgelände der griechischen Armee angelegt wurde. Zu nah am Meer und der Boden mit die Gesundheit gefährdeten Rückständen kontaminiert, kritisiert die UN schon die Lage des Camps. Doch die Menschen leiden vor allem an der katastrophalen Unterbringung in Zelten, die lediglich auf aufgeschütteten Kies gesetzt wurden und weder isoliert noch beheizt sind. Schon mehrfach wurden die Zelte bei Starkregen überflutet.

Dass es besser gehen kann, beweist noch immer das Camp Kara Tepe nebenan. Dort leben fast 900 Geflüchtete und Migranten in festen Containern. Sie bekommen von der Caritas Hellas psychologische Unterstützung, es werden Sprachkurse organisiert und rechtliche Hilfen angeboten. Ob das Camp, wie ursprünglich angekündigt Ende des Jahres zugunsten des neuen Lagers RIC Lesbos geschlossen wird, ist jedoch noch unklar. "Hier steht die Blaupause für alle anderen Camps auf den ägäischen Inseln", sagt Peter Neher, der auch auf die katastrophalen Zustände in den Camps auf den Inseln Samos und Chios hinweist. "Für die Situation der Menschen dort scheint sich die Welt nicht zu interessieren", kritisiert Neher. "Auch dort sind die Menschen verzweifelt."

Im Camp RIC Lesbos betreut die Caritas Hellas in einem gemeinsamen Projekt mit der UNICEF die Frauen im Camp. Zudem konnte die Caritas warme Schlafsäcke verteilen und Toiletten aufbauen. Doch das reicht bei Weitem nicht aus, die Gesamtsituation für die Menschen ist unverändert schlecht. 

Caritas international hat daher für ein Projekt 365.000 Euro bereitgestellt, um die Situation der Geflüchteten auf Lesbos, in den Camps auf Samos, Chios und den bereits anerkannten Asylanten auf dem Festland, in Athen, zu verbessern. 

Hinweis an die Redaktionen: Für Interviews steht Ihnen Prälat Peter Neher, Präsident des Deutschen Caritasverbandes, gerne zur Verfügung.


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Erzbistum Freiburg spendet 300.000 Euro für Opfer der Explosions-Katastrophe in Beirut

Freiburg/Beirut, 16.12.2020. 300.000 Euro spendet das Erzbistum Freiburg für  Opfer der Explosions-Katastrophe in Beirut (Libanon). Ziel des gemeinsam von Caritas international und Caritas Libanon gestarteten Hilfsprojektes ist es, noch vor dem Winter die beschädigen und zerstörten Wohnungen von 1000 besonders hilfsbedürftigen Libanesen sowie Geflüchteten und Migranten wieder bewohnbar zu machen. "Die Libanesen fühlen sich in dieser für ihr Land historisch schwierigen Zeit von Staat, Politik und Verwaltung im Stich gelassen. Umso wichtiger ist es, dass wir ihnen als Teil der Zivilgesellschaft nun schnell noch vor dem Wintereinbruch zu einem Dach über dem Kopf verhelfen können", so Weihbischof Peter Birkhofer, Bischofsvikar für die Weltkirche im Erzbistum Freiburg. 

Das vom Erzbistum Freiburg unterstützte Wiederaufbau-Projekt ist Teil einer umfangreichen Hilfe von Caritas international, dem Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, in Beirut nach der Explosions-Katastrophe. So konnten dank zahlreicher freiwilliger Helfer bereits im Sommer über 600 Häuser und öffentliche Räume in der Stadt wieder in Stand gesetzt werden. Fachlich begleitet werden diese Arbeiten unter anderem von elf libanesischen Bau-Ingenieuren. Ein besonderes Augenmerk wird neben dem Wiederaufbau auf die psychologische Betreuung der Explosionsopfer gelegt. Soweit möglich durch Hausbesuche psychologisch geschulter Mitarbeiter sowie telefonische Beratungen mittels einer Hotline.

Bei der Explosions-Katastrophe im Hafen von Beirut waren am 4. August 200 Menschen getötet und 6500 verletzt worden. Mehr als 300.000 wurden obdachlos.

Caritas international ruft zu Spenden für die Nothilfe auf:

Caritas international, Freiburg

IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02,

BIC: BFSWDE33KRL oder online unter:

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Bosnien: Nothilfe für Flüchtlinge

Nach der Schließung des Flüchtlingscamps Lipa sind insgesamt mehr als 3.000 Geflüchtete in Bosnien-Herzegowina obdachlos. Kälte und starker Schnee verschärfen die Situation und bedrohen das Leben der ehemaligen Campbewohner. Die Caritas Österreich verteilt Decken und warme Kleidung. Caritas international unterstützt die Nothilfe. Mehr

Kroatien: Nothilfe nach Erdbeben

Kroatien: Nothilfe nach Erdbeben

Nach dem zerstörerischen Erdbeben in der mittelkroatischen Stadt Petrinja leistet die Caritas Kroatien Nothilfe für die betroffene Bevölkerung. Caritas international leitet alle in Deutschland eingehenden Spenden an die Caritas Kroatien weiter. Mehr

Griechenland: Lesbos

Griechenland: Nothilfe für Geflüchtete auf Lesbos

Überschwemmte Zelte, viel zu wenige Toiletten und Duschen, kaum Schutz vor Sturm und Regen: Auch das neu errichtete Flüchtlingscamp auf der griechischen Insel Lesbos steht für eine gescheiterte europäische Flüchtlingspolitik. Caritas-Helfende unterstützen die Geflüchteten psychologisch, errichten Toiletten und verteilen Essen und Decken. Mehr

 Verteilung von Lebensmitteln während Corona in Syrien

Corona-Nothilfe

Seit dem Frühjahr 2020 hält die Corona-Krise nicht nur Deutschland, sondern die ganze Welt in Atem. Als weltweit tätiges Hilfswerk ist Caritas international in diesen Zeiten besonders gefordert. Viele Menschen brauchen Unterstützung zur Bewältigung der Krise – doch auch bestehende Projekte müssen an die neuen Bedingungen angepasst werden. Mehr

Das Online-Beratungsangebot der Caritas für suizidgefährdete Jugendliche gibt es an zehn Standorten in Deutschland. Mehr über uns erfährst Du auf www.u25-deutschland.de.

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