Engagement gestalten

Freiwilligenkoordination, die sich auf wandelnde Gegebenheiten im Engagementsektor einstellt, folgt im Wesentlichen fünf Grundprinzipien:
Gewinnen - Begleiten - Anerkennen - Binden - Verabschieden

Workshops zur Vertiefung:
Je nach Fachbereich, Projekt und Anliegen vertiefen wir mit Ihnen einen oder mehrere Aspekte des Freiwilligenmanagements.


Je nach Anliegen sind folgende Formen denkbar:

Workshops 
Impulsvorträge 
Beratungs- und Informationsgespräche

Beispiel: Workshop zum Thema
"Engagement im Wandel - wie können wir Freiwillige für unser Projekt/ unsere Initiative gewinnen?

Zielgruppe: Haupt- und Ehrenamtliche in Koordinationsfunktion

Dauer und Gruppengröße: nach Absprache

Fortbildungs- und Qualifizierungsmodule sind wesentlicher Bestandteile einer gelebten Anerkennungskultur und stärken die Motivation der Ehrenamtlichen. Sie geben zusätzliche Sicherheit, Stärken und Talente zu entfalten sowie  Erfahrungen zu reflektieren. 


"Mit Gesprächen Brücken bauen" - Kommunikation im Ehrenamt

Ziel: Sensibilisierung von Ehrenamtlichen für das Thema Kommunikation in ihrem Engagementfeld

Inhalte:
Theoretische Grundlagen: Grundmerkmale der Kommunikation, 4-Seiten-Modell nach Schulz von Thun
Verbale/Nonverbale Kommunikation
Praktische Einübung von ausgewählten Methoden (z. B. Aktives Zuhören, Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen) 


Dauer und Gruppengröße: nach Absprache

Selbstsorge im Ehrenamt:
"Zeit nehmen, auftanken…" - Ein Oasentag für Ehrenamtliche

Ehrenamt bereitet Freude - manchmal ist es aber auch mit herausfordernden Erfahrungen verbunden.

Der Oasentag lädt uns ein, einen achtsamen Blick auf die Erfahrungswerte zu richten: Wie erleben wir unser Engagement als sinnstiftend und angenehm? Wo erfahren wir Herausforderung und Grenzen? Die Teilnehmer erwartet eine ausgewogene Mischung aus Impulsen und Workshops, aber auch Zeit für Ruhe und Besinnung. 

Inhalte:

•  Reflexion von Engagement 
• kreative und spirituelle Impulse und Workshops, die bewusst auf Ergebnisorientierung verzichten
• Austausch mit anderen Engagierten
• Zeit für Ruhe und Besinnung
• Gemeinsame Mahlzeiten

Zielgruppe: Ehrenamtliche aus verschiedenen Engagementbereichen


Dauer und Gruppengröße: nach Absprache

Engagement lebt von Beteiligung - Der Wille und die Ressourcen der vor Ort lebenden Menschen sind dabei ein entscheidender Motor. 

Workshop: "Sozialraumorientierung & Engagement"

In der sozialräumlichen Arbeit ist die Partizipation der AdressatInnen zugleich Leitgedanke und Herausforderung. Der Workshop zeigt Möglichkeiten auf, wie Beteiligungsprozesse im Sozialraum konkret angeregt und unter Einbeziehung der AdressatInnen aktuelle Themen augespürt und zum Gegenstand der Engagementarbeit gemacht werden können.

Ziele:

• Ermöglichung von Partizipation und Teilhabe in Engagementprozessen
• Entwicklung von Handlungsansätzen, um "unerreichbare" Zielgruppen einzubinden

Inhalte:

Einübung ausgewählter sozialräumlicher Methoden

Zielgruppe:

Fachkräfte aus den Bereichen Gemeindecaritas und Engagementförderung

Zukunftswerkstatt
"Den Kompass in Engagementprojekten und Helferkreisen neu ausrichten"

Gerade der Engagementsektor lebt von beteiligungsorientierten Prozessen, um Themen auf Augenhöhe mit den beteiligten Akteuren zu gestalten.
Die Methode "Zukunftswerkstatt" nach Robert Jungk ist ein soziales Problemlösungsverfahren, ein Instrument kreativer Gruppenarbeit. Das gewählte Anliegen steht im Mittelpunkt und gewinnt  durch die schrittweise Bearbeitung in Kritik-, Phantasie- und Verwirklichungsphase eine neue Dynamik.  


Ziele:

• Wahrnehmung von Kritik, Entwicklung von Visionen sowie realistischer Perspektiven in einem moderierten Prozess
• Partizipation ermöglichen: Beteiligung Haupt- und Ehrenamtlicher als Expertinnen an der Erarbeitung tragfähiger Lösungen

Inhalte:
Moderierte Werkstatt zu einem selbstgewählten Thema


Dauer und Gruppengröße: nach Absprache

Caritatives Engagement in Pfarreien baut Brücken - 
zu anderen Menschen, die in Not sind und  Unterstützung benötigen. 

Was ist unser Auftrag?
Der Fachdienst Gemeindecaritas berät, begleitet und unterstützt Pfarrgemeinden dabei, den diakonischen Auftrag vor Ort zu gestalten und insbesondere ehrenamtliches caritatives Handeln im Sozialraum zu ermöglichen. 
Wir fördern die Kooperation von Seelsorge, Caritas und weiteren Akteuren vor Ort.
Ziel ist es, eine Verbesserung der Lebensbedingungen zu erreichen - gemeinsam mit den dort lebenden Menschen und ausgehend von deren Lebenswirklichkeiten.
 
Wir sind Ansprechpartner für

• ehrenamtliche caritative Projektgruppen, freiwillige Initiativen oder Einzelpersonen
• hauptamtlich Mitarbeitende in der pastoralen Arbeit und in der verbandlichen Caritasarbeit
• weitere Akteure und Kooperationspartner im Sozialraum

Was können wir für Sie tun? 
Gemeinsam mit Ihnen machen wir uns auf Weg, aktuelle Herausforderungen zu benennen sowie Ideen und tragfähige Perspektiven für die künftige Gestaltung Ihrer Arbeit zu entwickeln.
 
Je nach Anliegen kann es darum gehen

• aktuelle Themen im Sozialraum sowie mögliche Anliegen und Ressourcen der vor Ort lebenden Menschen wahrzunehmen
• organisatorische Strukturen und Rahmenbedingungen für freiwilliges caritatives Engagement zu schaffen
• bestehende diakonische Projekte und neue Engagementfelder (weiter) zu entwickeln (z. B. Besuchsdienste, Nachbarschaftshilfe, offene Angebote)
• Freiwilligenkoordination zu gestalten (Gewinnen, Begleiten, Anerkennen, Fördern, Verabschieden)
• für den Aufbau und Pflege von Netzwerken zu sorgen, die ein gutes Miteinander von haupt- und ehrenamtlichen Strukturen ermöglichen
  
  

Unser Angebot

Unser Angebot stimmen wir gerne mit Ihnen persönlich ab.
Nach Wunsch und Absprache sind diese und weitere Formen denkbar:

• Klausurtagungen und Workshops 
• Ideenwerkstätten
• Impulsvorträge 
• Beratungs- und Informationsgespräche

 
Dabei arbeiten wir eng mit den verantwortlichen Stellen im Bistum sowie den örtlichen Kreis-Caritasverbänden zusammen.
 
Sie haben Fragen oder ein Anliegen?
Nehmen Sie Kontakt zu uns auf, wir beraten Sie gerne!