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Krisen und Konflikte Naher Osten

Syrien: Humanitäre Hilfe im Konflikt

Der seit dem Frühjar 2011 anhaltende Krieg in Syrien löste im Nahen Osten das größte Flüchtlingsdrama seit dem Zweiten Weltkrieg aus. Inzwischen sind rund 11,6 Millionen Syrer auf der Flucht. In Ost-Ghuta, in Idlib und Afrin haben sich im Winter 2018 neue Brandherde unvorstellbarer Gewalt gebildet.

Der Krieg in Syrien, der im März 2011 mit einem Aufstand gegen die Regierung Assads begann, eskaliert auch im siebten Kriegsjahr weiter. Der Konflikt löste die größte Flüchtlingskatastrophe in der modernen Geschichte des Nahen Ostens aus - sie erstreckt sich vor allem auf die Nachbarländer Syriens. Die Mehrzahl der rund 5,6 Millionen Menschen, die aus Syrien geflohen sind, suchen im Libanon, Jordanien, Irak, der Türkei, aber auch in Ägypten und in Armenien Zuflucht. Schätzungsweise 6 Millionen Syrer irren auf der Suche nach Schutz im eignen Land umher.

Die Lage im Land wird immer dramatischer

Aleppo OstteilStraßenbild aus dem Ostteil von Aleppo.Foto: Patrick Nicholson / Caritas Internationalis

Die UN geht davon aus, dass über 13,1 Millionen Menschen in Syrien auf humanitäre Hilfe und Schutz angewiesen sind. Rund 3 Millionen Menschen leben in für Hilfsorganisationen nur schwer zu erreichenden Regionen. Über 590.000 Syrer sind in belagerten Zonen praktisch von der Außenwelt abgeschnitten. Internationale Hilfskonvois erreichen längst nicht alle hilfsbedürftigen Menschen innerhalb des Landes und werden immer wieder vom syrischen Regime und bewaffneten Gruppen in ihrer Arbeit behindert. Nach über sieben Jahren Krieg ist selbst die Grundversorgung der Menschen oft nicht mehr gesichert. Viele Syrer leiden Hunger, die medizinische Versorgung ist katastrophal. Unzählige Krankenhäuser wurden zerstört, medizinisches Personal hat das Land verlassen und es gibt nicht genug Medikamente.

Die Wirtschaftslage ist dramatisch. Viele Menschen haben keine Arbeit und die Preise für Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs haben sich vervielfacht. Die lokale Währung befindet sich im freien Fall. Mütter und Väter können ihre Familien nicht mehr ausreichend versorgen. Insbesondere schutzbedürftige Kinder, Alte, Kranke und Menschen mit Behinderung leiden darunter. Mit Unterstützung der russischen Armee, greift das syrische Regime immer wieder auch zivile Ziele aus der Luft an. Dabei gelang es der syrischen Armee und ihrer Verbündeten zuletzt, die Stadt Aleppo zurückzuerobern. Den Krieg in Syrien wird jedoch auch das nicht beenden können. In Ost-Ghuta, in Idlib und Afrin haben sich im letzten Winter neue Hotspots der Gewalt gebildet - alleine in Ost-Ghuta sind ca. 400.000 Menschen nahezu schutzlos und abgeschnitten von Hilfslieferungen den täglichen Bombenangriffen ausgeliefert.

Syrische Flüchtlinge in Jordanien und im Libanon

Syrische Flüchtlingsfrau in einem Zeltlager in der Bekkaebene im LibanonSyrische Flüchtlingsfrau in einem Zeltlager in der Bekkaebene im LibanonSam Tarling / Caritas

Rund 1,7 Millionen syrische Flüchtlinge sind offiziell bei dem Flüchtlingswerk der Vereinten Nationen UNHCR in Jordanien und im Libanon registriert. Die Mehrheit von ihnen wird von Familien und Gemeinden überall im Land aufgenommen und nur ein kleiner Teil sucht Zuflucht in Flüchtlingslagern in Jordanien. Im Libanon gibt es aufgrund der jüngsten Bürgerkriegsgeschichte und der politischen Lage keine offiziellen Flüchtlingslager, die materielle Not ist in beiden Ländern groß. Die soziale und medizinische Infrastruktur sowie das Bildungssystem stehen aufgrund der anhaltenden Wirtschaftskrise und der steigenden Nachfrage in beiden Ländern am Rande des Zusammenbruchs.

Der Arbeitsmarkt bietet schon für die libanesische und jordanische Bevölkerung nicht genug Möglichkeiten, so dass es für syrische Flüchtlinge besonders schwer ist, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Oft halten sich Syrer mit Gelegenheitsjobs und Hilfsarbeiten über Wasser oder enden aus Verzweiflung bettelnd auf der Straße. Viele Flüchtlingskinder arbeiten für ein paar Cent am Tag. Oft verkaufen sie Blumen, Kaugummis oder putzen Schuhe. Zehntausende Kinder sind es laut UNICEF, die in Städten oder in ländlichen Gebieten arbeiten. Zu der allgemeinen Notlage kommt, dass viele Flüchtlinge durch extreme Gewalterfahrung schwer traumatisiert sind. Insbesondere Mütter und Kinder sowie junge Frauen, die Opfer sexueller Gewalt oder gar von Folter wurden, benötigen dringend psychosoziale Begleitung. Im Libanon kommt mit mehr als einer Million Flüchtlingen inzwischen nahezu jeder vierte Einwohner aus Syrien. Der wirtschaftliche, politische und demographische Druck auf das Land wächst. In Jordanien ist die Situation ähnlich, wobei dort mit 660.000 Flüchtlingen bei einer Bevölkerung von 6,5 Millionen deutlich weniger Geflüchtete registriert sind.

Die Caritas hilft

Caritas Mitarbeiter mit syrischen KindernEin Mitarbeiter der Caritas unterhält sich mit drei syrischen Kindern. Viele Kinder in Syrien sind während des seit 2011 tobenden Kriegs geboren und kennen Friedenszeiten nur vom Hörensagen.Foto: Patrick Nicholson / Caritas Internationalis

Caritas international unterstützt sowohl die Menschen in Syrien als auch Flüchtlinge und bedürftige Libanesen, Jordanier und Iraker in den Nachbarländern mit Nahrungsmitteln, Medikamenten, ärztlicher Hilfe, Miet- und Schulbeihilfen sowie psychosozialen Angeboten. Zudem setzt Caritas international vermehrt auf Bargeldhilfen, die den Menschen erlauben die Deckung ihrer Grundbedürfnisse selbst in die Hand zu nehmen. In einem Krieg, der den Menschen jegliche Normalität geraubt hat, gibt diese Art der Unterstützung den Flüchtlingen ein Stück ihrer Würde zurück und unterstützt zudem die lokale Wirtschaft. Im Winter ist weiterer Schwerpunkt der Hilfen die Ausstattung mit Heizmaterial und Decken.

Bisher konnte Caritas international rund eine Million Vertriebene in Syrien und Flüchtlinge in den Nachbarländern erreichen. Insgesamt wurden über 45 Millionen Euro bereitgestellt. Der größte Teil des Geldes kommt vom Auswärtigen Amt.

Die Hilfe in Syrien ist nur unter hohen Risiken für Leib und Leben möglich. Ungezählte Überfälle auf Hilfskonvois sowie der Tod zahlreicher Helfer belegen das auf grausame Weise.

Mai 2018

Weitere Informationen zum Thema

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Interview Interview

Stimmen aus dem Kriegsgebiet

Reportage

Ibrahim – Hoffnung für Waisenkinder

Reportage Syrien

Caritashilfe für eine Mutter in Syrien

Reportage

Ein Kriegsschicksal aus Syrien

Interview

Durch den Krieg fast alles verloren

Syrien

Versorgung in Syrien

Syrische Flüchtlinge Syrische Flüchtlinge

Libanon: Schulgeld - damit es weitergeht

Syrische Flüchtlinge

Jordanien: Hilfe für besondere Notlagen

Pressemitteilung

Caritas: "Syrische Flüchtlinge brauchen unsere Solidarität"

Hintergrund

Syrien: Eine Chronologie der letzten 6 Jahre

Multimedia

Galerie

Das Lager in Dahlhamir liegt rund zehn Kilometer von der syrischen Grenze entfernt. Es besteht seit über einem halben Jahr. Einige Familien mussten weiterziehen, weil die Grundbesitzer das Land anderweitig verwenden wollten und sie vertrieben haben.

Die Kinder, die fast die Hälfte aller Flüchtlinge stellen, sind des Weiterziehens müde. (Livia Leykauf-Rota)
kleiner Junge sitzt vor einer Mauer mit einem zerstörten Eingang (Livia Leykauf-Rota)

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Das Lager in Dahlhamir liegt rund zehn Kilometer von der syrischen Grenze entfernt. Es besteht seit über einem halben Jahr. Einige Familien mussten weiterziehen, weil die Grundbesitzer das Land anderweitig verwenden wollten und sie vertrieben haben. Die Kinder, die fast die Hälfte aller Flüchtlinge stellen, sind des Weiterziehens müde.

Der seit März 2011 andauernde Bürgerkrieg in Syrien bedroht zunehmend den Frieden in der gesamten Region. Hunderttausende Flüchtlinge suchen in Libanon, Jordanien, Irak und der Türkei Zuflucht.

Schätzungsweise 80.000 bis 100.000 Menschen haben bis April 2013 bei den Kämpfen ihr Leben verloren. Genaue Zahlen sind unbekannt. Millionen von Menschen sind innerhalb Syriens auf der Flucht, denn nahezu jede zweite Person ist von den Kriegsfolgen direkt betroffen.  (Sam Tarling / Caritas Schweiz)
Frau mit kleinem Jungen sitzt im Lager auf einem Stein und schaut traurig umher (Sam Tarling / Caritas Schweiz)

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Der seit März 2011 andauernde Bürgerkrieg in Syrien bedroht zunehmend den Frieden in der gesamten Region. Hunderttausende Flüchtlinge suchen in Libanon, Jordanien, Irak und der Türkei Zuflucht. Schätzungsweise 80.000 bis 100.000 Menschen haben bis April 2013 bei den Kämpfen ihr Leben verloren. Genaue Zahlen sind unbekannt. Millionen von Menschen sind innerhalb Syriens auf der Flucht, denn nahezu jede zweite Person ist von den Kriegsfolgen direkt betroffen.

Im Libanon leben bereits rund 400.000 Flüchtlinge aus Palästina, zudem Zehntausende Flüchtlinge aus dem Irak und rund 300.000 Migranten aus den ärmsten Staaten Afrikas und Asiens. Die Folgen dieser Geschichte lasten nun auch auf den ankommenden Flüchtlingen aus Syrien. Von offizieller Seite werden für die syrischen Flüchtlinge keine Lager errichtet: Aus Angst, dass sonst die Kriegsvertriebenen für immer bleiben könnten. Sie müssen sich irgendwie behelfen. Viele bauen auf Äckern provisorische Unterkünfte, andere kommen in leerstehenden Gebäuden unter.
 (Christian Laas)
 (Christian Laas)

Syrien_Galerie9_Flucht

Im Libanon leben bereits rund 400.000 Flüchtlinge aus Palästina, zudem Zehntausende Flüchtlinge aus dem Irak und rund 300.000 Migranten aus den ärmsten Staaten Afrikas und Asiens. Die Folgen dieser Geschichte lasten nun auch auf den ankommenden Flüchtlingen aus Syrien. Von offizieller Seite werden für die syrischen Flüchtlinge keine Lager errichtet: Aus Angst, dass sonst die Kriegsvertriebenen für immer bleiben könnten. Sie müssen sich irgendwie behelfen. Viele bauen auf Äckern provisorische Unterkünfte, andere kommen in leerstehenden Gebäuden unter.

Eines von unzähligen Flüchtlings-Schicksalen: Ihr Mann wurde erschossen, ihr Bruder kam bei einer Bombenexplosion ums Leben, und ihrem Vater wurde an einem Checkpint die Kehle durchgeschnitten. Nun ist sie mit den Kindern allein.  (Vera Jeschke)
Frau mit 3 Kindern im Portait (Vera Jeschke)

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Eines von unzähligen Flüchtlings-Schicksalen: Ihr Mann wurde erschossen, ihr Bruder kam bei einer Bombenexplosion ums Leben, und ihrem Vater wurde an einem Checkpint die Kehle durchgeschnitten. Nun ist sie mit den Kindern allein.

Raghida (32) lebt in  Tripoli, nördlich von Beirut. Sie hat 5 Kinder. Ihr Mann Sirage arbeitet unregelmässig in einer Tankstelle. Statt einem Lohn darf er mit seiner Familie in dem Rohbau eines Hochhauses wohnen. Mit viel Liebe zum Detail hat die Familie die graue Betonwüste in ein fast schon gemütliches Zuhause verwandelt. Sie halten 2 Hühner, haben viele Pflanzen und Plastikblumen vom Sperrmüll, damit es ein „Leben in Würde“  trotz der Umstände ermöglicht. 
 (Livia Leykauf-Rota)
Portrait einer Frau mit 3 Jungen vor einem Rohbau (Livia Leykauf-Rota)

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Raghida (32) lebt in Tripoli, nördlich von Beirut. Sie hat 5 Kinder. Ihr Mann Sirage arbeitet unregelmässig in einer Tankstelle. Statt einem Lohn darf er mit seiner Familie in dem Rohbau eines Hochhauses wohnen. Mit viel Liebe zum Detail hat die Familie die graue Betonwüste in ein fast schon gemütliches Zuhause verwandelt. Sie halten 2 Hühner, haben viele Pflanzen und Plastikblumen vom Sperrmüll, damit es ein „Leben in Würde“ trotz der Umstände ermöglicht.

Sirage arbeitet unregelmäßig in einer Tankstelle. Statt einen Lohn zu erhalten, darf er mit seiner Familie in dem Rohbau eines Hochhauses wohnen. Für den Winter müssen er und seine Frau sowie die fünf Kinder eine neue Bleibe suchen, denn das Gebäude lässt sich nicht isolieren. 

 (Livia Leykauf-Rota)
Mann mit Kind auf dem Arm vor einem Rohbau (Livia Leykauf-Rota)

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Sirage arbeitet unregelmäßig in einer Tankstelle. Statt einen Lohn zu erhalten, darf er mit seiner Familie in dem Rohbau eines Hochhauses wohnen. Für den Winter müssen er und seine Frau sowie die fünf Kinder eine neue Bleibe suchen, denn das Gebäude lässt sich nicht isolieren.

Nahrungsmittel werden eher selten verteilt, denn Lebensmittelgutscheine garantieren eher, dass die Menschen das kaufen, was sie brauchen. Dennoch freuen sich diese Frauen in Jordanien sehr über die Nahrungsmittelpakete. (März 2013)
 (Vera Jeschke)
Frauen schauen in einen Karton (Vera Jeschke)

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Nahrungsmittel werden eher selten verteilt, denn Lebensmittelgutscheine garantieren eher, dass die Menschen das kaufen, was sie brauchen. Dennoch freuen sich diese Frauen in Jordanien sehr über die Nahrungsmittelpakete. (März 2013)

Maria, 30 Jahre alt und ausgebildete Krankenwschwester, leitet das Caritas –Büro in Taalabaya in der Bekaa-Ebene, wo derzeit täglich bis zu 150 ankommende syrische Familien um Unterstützung bitten. (Vera Jeschke)
Frau und 2 Kinder in einem Klassenraum (Vera Jeschke)

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Maria, 30 Jahre alt und ausgebildete Krankenwschwester, leitet das Caritas –Büro in Taalabaya in der Bekaa-Ebene, wo derzeit täglich bis zu 150 ankommende syrische Familien um Unterstützung bitten.

Dr. Joman Al-Butani kam vor fünf Jahren aus dem Irak nach Jordanien. Damals fanden 700.000 Iraker nach Jordanien. Dr. Al-Butani war eine von ihnen. Heute arbeitet sie als Ärztin bei Caritas, untersucht Schussverletzungen, gibt Medikamente bei chronischen Erkrankungen und überweist Gebärende ans Hospital. „Ich weiß, wie es ist Hilfe zu brauchen“, sagt sie. Jetzt gibt sie Hilfe. In Jordanien wissen alle Mitarbeiter: Jeder kann zum Flüchtling werden.  (Caritas international)
Ärztin gibt Medikamente an eine Frau mit Kindern aus (Caritas international)

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Dr. Joman Al-Butani kam vor fünf Jahren aus dem Irak nach Jordanien. Damals fanden 700.000 Iraker nach Jordanien. Dr. Al-Butani war eine von ihnen. Heute arbeitet sie als Ärztin bei Caritas, untersucht Schussverletzungen, gibt Medikamente bei chronischen Erkrankungen und überweist Gebärende ans Hospital. „Ich weiß, wie es ist Hilfe zu brauchen“, sagt sie. Jetzt gibt sie Hilfe. In Jordanien wissen alle Mitarbeiter: Jeder kann zum Flüchtling werden.

Das Team der Caritas Jordanien. Erfahrung zählt. Qualität braucht Barmherzigkeit. Helfen ist keine Berufung.  (Caritas international)
Gruppenfoto des Caritas Helferteams (Caritas international)

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Das Team der Caritas Jordanien. Erfahrung zählt. Qualität braucht Barmherzigkeit. Helfen ist keine Berufung.

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