Die Würde des Menschen ist verletzbar - durch Dritte und sich selbst! Im routinemäßigen Berufsalltag dominiert die/der Klient*in und ihre/seine Zugehörigen als zu versorgende und verwaltete Objekte, selten als Menschen. Durch einfache, im Alltag einsetzbare Praktiken und Reflexionen kann das Menschsein sowohl die/der zu Pflegende und zu Betreuende, wie auch die/der Pflegende und Betreuende wieder im Mittelpunkt stehen.
Inhalte
- Dynamik von Würdeverletzungen und deren Folgen
- Elemente der Würdezentrierten Therapie
- Die Haltung der Pflegenden, Ärzte, Begleitpersonen und des sozialen Umfelds
- Das Setting und die Durchführung eines Würde-Gesprächs
Kompetenzen
Am Ende der Fortbildung ...
- reflektieren Sie die eigene Sorgehaltung und haben ggf. Ideen zur Korrektur.
- sind Sie zur Einleitung und Begleitung von Würde-Gesprächen befähigt.
- sind Sie für die Sinnfindung und Sinngebung bei Klient*innen und dem Pflegenden befähigt.
- kennen Sie den Einsatz in pflegerischen Versorgungsbereichen und in der sozialen Betreuung.
Zielgruppe
Palliative Care Fachkräfte, Pflegefachkräfte, Pflegefachhelfer*innen, Ehrenamtliche im Hospiz- und Palliativbereich, Seelsorger*innen
Referent*in
Dr. Roland Martin Hanke, Allgemeinarzt, Palliativmediziner, Vorstandsmitglied BHPV, Hospizehrenamtlicher
Ort
Caritas-Haus Augsburg, Auf dem Kreuz 41, 86152 Augsburg
Kosten
185,00 € inklusive e-Skripte, Tagungsgetränke und Mittagessen
Veranstaltungsnummer
P22626