Im Spannungsfeld zwischen den Erwartungen der Patient*innen, deren Zugehörigen und den Therapiemöglichkeiten stehen die versorgenden Ärzt*innen und Pflegenden. Um gute Entscheidungen im Sinne der Patient*innen und mit deren Einverständnis treffen und vermitteln zu können, bedarf es eines rechtlichen und ethischen Wissens im Sinne einer Palliative-Care-Haltung. Die Fortbildung vermittelt diese Grundlagen und zeigt am Beispiel von Versorgungssituationen die Indikationen und die Umsetzung auf. Im Mittelpunkt stehen dabei die Würde der Patient*innen und der sie Versorgenden sowie Wege zur Vermeidung von gegenseitigen Schuldvorwürfen.
Inhalte
- Therapiezieländerungen
- Versorgungssituationen
- Ethische Reflexion
- Rechtliche Reflexion
- Palliativ-Care-Haltung
- Menschliche Würde
Kompetenzen
Am Ende der Fortbildung...
- haben Sie sich mit dem Spannungsfeld zwischen Erwartungen und Möglichkeiten von Therapien auseinandergesetzt.
- reflektieren Sie Versorgungssituationen insbesondere aus ethischer und rechtlicher Perspektive.
- vertiefen Sie Ihr palliatives Fachwissen und entwickeln Ihre hospizliche Haltung weiter.
- können Sie Ihr neues Wissen in die Praxis transferieren und Entscheidungen im Einverständnis mit den Patient*innen treffen.
Zielgruppe
Palliative Care Fachkräfte, Pflegefachkräfte, Pflegefachhelfer*innen, Ehrenamtliche im Hospiz- und Palliativbereich, Ärzt*innen
Referent*in
Dr. Roland Martin Hanke, Allgemeinarzt, Palliativmediziner, Vorstandsmitglied BHPV, Hospizehrenamtlicher
Ort
Caritas-Haus Augsburg, Auf dem Kreuz 41, 86152 Augsburg
Kosten
185,00 € inklusive e-Skripte, Tagungsgetränke und Mittagessen
Veranstaltungsnummer
P27826