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FÜR MENSCHEN IN NOT

Spenden bedeuten Hilfe für jene, die geschwächt, krank, einsam, verloren, ratlos und am Rande der Gesellschaft angekommen sind. 

Caritasverband
für die Diözese Augsburg e.V.

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        • Zertifikatskurs Fachkraft für Religionspädagogik
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      • Fortbildungen Alten- und Krankenpflege
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        • Zertifikatskurs Palliative Care-Pflegefachkraft
        • Gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung
        • Pflegerische Schmerzexpert*in Geriatrie
        • Praxisanleiter*in in der Pflege
        • Vertiefungsseminar für Hospizbegleiter*innen und Koordinator*innen
        • Basiskurs Wundexperte ICW
        • Rezertifizierungsseminare Wundexperte ICW
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Unsere Schutzmaßnahmen gegen COVID-19

Unser Hygiene-Konzept

Betretung des Betriebsgebäudes:

  • Das o.g. Betriebsgebäude des Caritasverbandes für die Diözese Augsburg ist nur für Personen zugänglich, die keine typischen Krankheitssymptome von COVID-19, wie z.B. Fieber, Muskelschmerzen, Symptome der oberen Atemwege oder Atemnot aufweisen.
  • Personen mit typischen Krankheitssymptomen sind aufgefordert, das Betriebsgelände zu verlassen, bzw. zu Hause zu bleiben und sich umgehend an eine Ärztin/einen Arzt oder das Gesundheitsamt zu wenden.
  • Personen, die in den letzten vierzehn Tagen Kontakt mit einer nachweislich an COVID-19 erkrankten Person hatten, haben keinen Zutritt. Bitte wenden Sie sich umgehend an das örtlich zuständige Gesundheitsamt, auch wenn Sie keine Krankheitssymptome aufweisen.
  • Personen mit unklaren Symptomen, werden gebeten, von einem Besuch abzusehen und zunächst einen Arzt aufzusuchen.

 

Verhaltensregeln für Mitarbeiter*innen, Besucher*innen oder Teilnehmer*innen:

  • Mitarbeiter*innen, Besucher*innen oder Teilnehmer*innen sind möglichst vorab (z.B. bei Terminabsprache/mit Teilnahmebestätigung) und beim Betreten des Hauses über die bestehenden Hygienemaßnahmen/-regeln zu informieren. Entsprechende Informations-blätter und Aushänge sind erstellt.
  • Beim Betreten des Hauses müssen die Hände desinfiziert werden. Desinfektionsspender befinden sich im Eingangsbereich und auf anderen Zugangswegen.
  • Verzicht auf persönliche Berührungen, wie z.B. Hände schütteln oder Umarmungen.
  • Einhaltung des Mindestabstands von 1,5 Meter zwischen Personen.
  • Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung außerhalb von Büro- und Konferenzräumen. In Konferenzräumen kann bei Einhaltung des Mindestabstandes auf das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung verzichtet werden, wenn die Beteiligten ihren Sitzplatz eingenommen haben. Sobald eine Person aufsteht, um bspw. auf die Toilette zu gehen, muss sie ist die Mund-Nasen-Bedeckung wieder tragen.
  • Beachtung der bekannten Infektionsschutz- und Hygienemaßnahmen, wie häufigeres Händewaschen, Husten und Niesetikette (siehe Empfehlungen des RKI, BZgA, BMG,
  • Für Besucher*innen/Teilnehmer*innen stehen keine Wartebereiche zur Verfügung. Der Aufenthalt im Caritashaus erfolgt zur Wahrnehmung von Terminen oder zum Besuch/ Teilnahme an einer Veranstaltung. Beginn/Ende/Pausenzeiten von Veranstaltungen sollten nach Möglichkeit zeitlich gestaffelt erfolgen, um mögliche Kontakte zu minimieren.

    Organisatorisches:

  • Konferenzen, Arbeitskreise oder Gremien können nur unter Einhaltung der entsprechen-den Hygienebestimmungen und des gebotenen Mindestabstandes stattfinden. Die mög-liche Teilnehmerzahl richtet sich nach der Größe des jeweiligen Konferenzraumes. Die maximal zulässige Teilnehmerzahl ist für jeden Raum festgelegt und zu berücksichtigen.
  • Der Aufzug kann jeweils nur von einer Person genutzt werden.
  • Besucher*innen oder Teilnehmer*innen sind möglichst vorab, z.B. bei der Terminab-sprache /Teilnahmebestätigung, darauf hinzuweisen, ihre eigene Mund-Nasen-Bedeck-ung mitzubringen (im Bedarfsfall sind MNB an der Pforte vorhanden).
  • Empfangsbereiche sind mit einem Spuckschutz ausgestattet, der regelmäßig gereinigt (desinfiziert) werden muss.
  • In Büroräumen mit mehreren Mitarbeiter*innen ist ein entsprechender Spuckschutz installiert. Möbel können ggf. so angeordnet werden, dass sich optimierte Laufwege und Mindestabstände ergeben. Ggf. können Mindestabstände am Boden markiert werden.
  • Büro- und belegte Konferenzräume sind regelmäßig und ausreichend zu belüften (min-destens 5 bis 10 Minuten pro Stunde). Nach Möglichkeit sollten die Fenster für die Dauer der Veranstaltung/ des Beratungsgesprächs ganz geöffnet bleiben.
  • In kleinen Büros, in denen die Einhaltung des Mindestabstands nicht möglich ist, können keine Besuche stattfinden. Hier muss ggf. auf geeignete Räume ausgewichen werden.
  • Ansammlungen (z.B. vor Toiletten oder in Pausen) sind zu vermeiden. Rauchen ist Besucher*innen oder Teilnehmer*innen nur außerhalb des Gebäudes im Innenhof gestattet. Auch hier sind die Mindestabstände einzuhalten.
  • Besucher*innen ohne Termin müssen sich an der Pforte anmelden und ihre Kontaktdaten hinterlegen, um mögliche Infektionsketten jederzeit nachvollziehen zu können.
  • Besucher*innen oder Teilnehmer*innen, die sich nicht an die vorgegebenen Regelungen halten, sind auf deren Einhaltung hinzuweisen. Notfalls kann vom Hausrecht Gebrauch gemacht werden.

 

Reinigung: Reinigung

  • Das Reinigungsintervall der Büros wird wieder hergestellt. Die Mitarbeiter*innen haben das Büro für die Zeit der Reinigung zu verlassen. Ist dies nicht möglich, wird das Büro nicht gereinigt.
  • Toiletten, Konferenzräume und die öffentlichen Hotspots, wie Wasserautomaten und Drucker werden regelmäßig von der Hauswirtschaft gereinigt und desinfiziert.
  • Desinfektionstücher zur persönlichen Verwendung in den Konferenzräumen (Tisch, Stuhllehne) oder beispielsweise zur Reinigung von Computertastatur, Maus oder Telefonhörer liegen an der Pforte aus.
  • Büroräume werden nur in einem Verdachtsfall desinfiziert!
  • Alltagsmaterialien (z.B. Stifte) sollen möglichst personenbezogen verwendet werden.
  • Alltagsmaterialien, die von Dritten (z.B. Besucher*innen/Teilnehmer*innen) genutzt werden, müssen gereinigt/desinfiziert werden. Falls eine Reinigung/Desinfektion der Materialien nicht möglich bzw. zu aufwändig ist, wird folgende Vorgehensweise empfohlen:
    • Die Materialien werden in einer Box eingesammelt und die Materialien werden für mindestens vier Tage nicht berührt / genutzt.
    • Die Teilnehmer*innen werden darüber informiert, dass es sich um Arbeitsmittel handelt, die mehrere Personen nutzen. Sie müssen daher beim Umgang mit diesen Arbeitsmitteln darauf achten, sich nicht ins Gesicht zu fassen und sich anschließend die Hände waschen, bzw. desinfizieren.
  • Bei Verwendung von Spülmaschinen in Teeküchen muss ein 60 °C - Programm genutzt werden. Gemeinschaftlich genutzte Geschirrtücher in Teeküchen sind zu entfernen.

    Bewirtung

  • Für Veranstaltungen können Kaltgetränke und Kaffee in der Küche bestellt werden, die jedoch vom Besteller selbst abgeholt und zurückgebracht werden müssen. Die verwen-deten Küchenwägen werden regelmäßig desinfiziert. Darüber hinaus kann keine Bewir-tung erfolgen.
  • Die Kaffeeautomaten im EG und im II. OG stehen zur Verfügung. Aus Hygienegründen stehen keine Tassen mehr bereit. Bitte bringen Sie ggf. Ihre eigene Tasse mit und reinigen Sie diese dann selbst.
  • Speisen werden derzeit nicht angeboten.

  • Küchenbereich

  • Der Küchenbereich ist nur für die Beschäftigten des Hauswirtschaftsteams und Lieferanten zugänglich. Die "Hoftüre" bei der Küche ist für den allgemeinen Durchgangsverkehr gesperrt. Bitte gehen Sie auch nicht mehr durch den Küchenflur in das hintere Treppen-haus. Der Wasserspender auf dem Küchenflur kann benutzt werden (Zugang über die Foyer-Seite) und auch die Getränkeautomaten können benutzt werden (Zugang über das hintere Treppenhaus).
  • Die Nutzung des Konferenzraumes 8 K ist nur in Ausnahmefällen möglich.

 

Dienstfahrzeuge

  • Die Nutzung von Dienstfahrzeugen ist nach Möglichkeit auf eine Person zu beschränken. Ansonsten besteht die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Hier ist jedoch darauf zu achten, dass das Gesicht des*der Fahrer*in erkennbar bleiben muss, ansonsten drohen eventuelle Bußgelder.
  • Desinfektionstücher zur Desinfektion von Kontaktflächen (z.B. Lenkrad, Schaltknopf), sind im Fahrzeug vorhanden bzw. können bei Schlüsselabholung an der Pforte mitgenommen werden. Sie müssen nach Gebrauch umgehend entsorgt werden. Klimaanlagen dürfen nicht im Umluftbetrieb genutzt werden.

 

 
Johannesheim - Stefan Pootemans dankt Anna Walther-Richters und Magda Stach
Pressemitteilung

In extremer Zeit extrem gut zusammengehalten

An den vergangenen Weihnachtstagen brach das Corona-Virus über das Johannesheim in Meitingen herein. Es begann eine schlimme Zeit. Sie war extrem belastend für die Bewohner*innen wie auch alle Mitarbeitenden in der Pflege, der Hauswirtschaft und Verwaltung. Doch in der schlimmen Zeit gab es auch Lichtmomente der Solidarität. Mehr

Philipp Frommelt - Suchtfachambulanz Aichach
Pressemitteilung

„Ohne Zuhören geht es nicht“

Die Suchtfachambulanz der Caritas in Aichach, Friedberg und Mering hat einen Neuzugang. Philipp Frommelt kann auf berufliche Erfahrungen in der Akutpsychiatrie zurückblicken. Angesichts der zunehmen Zahl von Doppeldiagnosen (Suchtabhängigkeit und psychische Belastung/Erkrankung) sind diese Erfahrungen für die Suchtfachambulanz Gold wert. Mehr

Aschermittwochsgottesdienst mit Caritasdirektor Dr. Andreas Magg
Pressemitteilung

Fastenzeit keine Einschränkung, sondern Einladung zur Heilung

Lockdown und die strengen Hygienevorschriften für stationäre Altenpflegeeinrichtungen stellen besondere Herausforderungen an die Seelsorger und Priester. Dennoch sind sie dort präsent und gehen ihrem Auftrag nach. So auch Diözesan-Caritasdirektor Dr. Andreas Magg. So feierte er den Aschermittwochsgottesdienst in St. Hedwig in Königsbrunn. Mehr

Elisabeth-Preis für Hans Peter Roßkopf - Augsburg-Lechhausen
Pressemitteilung

Kirche und Caritas ein Gesicht in hervorragender Weise gegeben

Der Caritasverband für die Diözese Augsburg e. V. vergibt in der Regel nur einmal im Jahr den Elisabeth-Preis an Persönlichkeiten, die sich in besonderer engagiert und couragiert für die Anliegen der Caritas eingesetzt haben. Dazu gehört Hans Peter Roßkopf. Ihn hat nun Caritasdirektor Dr. Andreas Magg den Preis zugesprochen. Mehr

Foodtruck beim SKM - Augsburg - Benefizaktion
Pressemitteilung

Gute Tat eines Obdachlosen bewirkt Benefizaktion für SKM-Wärmestube

Auch heute gibt es noch so etwas wie ein Märchen. Dazu gehört die Tat eines Obdachlosen in Mindelheim. Er gab einen Foodtruck-Inhaber 20 Euro, damit dieser einen Obdachlosen bewirten könne. Der Inhaber war tief bewegt. so fuhr er jetzt nach Augsburg zum SKM und gab rund 60 Burger mit Pommes an Obdachlose und Bedürftige aus. Mehr

Impfkampagne Ich krempel die Ärmel hoch
Pressemitteilung

Caritas unterstützt bayerische Impfkampagne gegen COVID-19

Impfen tut not gegen COVID-19 und ist ein "starkes Zeichen der Solidarität", so der Augsburger Diözesan-Caritasverband. Deshalb unterstützte er die Werbekampagne der bayerischen Staatsregierung "Ich krempel die #Ärmelhoch". Mehr

Monika Drexler Erwin Übelhör - Koordinatoren des Krumbacher Hospizvereins
Pressemitteilung

Wo der Dienst der Mitmenschlichkeit ausgebremst wird

Was es heißt, den Hospizdienst, diesen Dienst der Mitmenschlichkeit auf dem letzten Weg im Leben nicht wie gelernt und erforderlich leisten zu können, darüber haben wir mit Monika Drexler gesprochen. Sie ist die Koordinatorin des Krumbacher Hospizvereins. Mehr

Walter Merkt - Neuer Caritasratsvorsitzender
Pressemitteilung

Bischof Bertram beruft neuen Direktor für das Dominikus-Ringeisen-Werk und neuen Caritasratsvorsitzenden

Die Familie der Caritas im Bistum Augsburg erfährt zwei bedeutende personelle Veränderungen, die das Bistum heute bekannt gab. Neuer Vorsitzender des Caritasverbandes für die Diözese Augsburg e. V. wird Walter Merkt (66). Mehr

Presse-Infos des Deutschen Caritasverbandes

Reform der Kinder- und Jugendhilfe im SGB VIII bringt viele Verbesserungen

"Die lange geplante Reform der Kinder- und Jugendhilfe steht kurz vor ihrem Abschluss. Sie bringt viele Verbesserungen, für die wir uns seit Jahren eingesetzt haben. Nun hoffen wir, dass das Gesetzgebungsverfahren zeitnah erfolgreich zu Ende geführt wird," so Caritas-Präsident Peter Neher anlässlich der heutigen Anhörung zum Kinder- und Jugendstärkungsgesetz im Familienausschuss des Bundestages. "Es gibt allerdings an einigen entscheidenden Stellen Nachbesserungsbedarf," so Neher weiter.

Positiv zeichnet die SGB VIII-Reform aus, dass sie Eltern und Kindern mehr Beteiligungsmöglichkeiten gewährt - Kinder erhalten zum Beispiel einen uneingeschränkten Anspruch auf Beratung durch die Kinder- und Jugendhilfe sowie Beschwerdemöglichkeiten bei Ombudsstellen. Ausdrücklich zu begrüßen ist auch, dass es Beschwerdemöglichkeiten und Gewaltschutzkonzepte künftig nicht nur für Kinder in Einrichtungen, sondern auch für Pflegekinder geben wird.

Nachbesserungsbedarf bei der Schulsozialarbeit

Der DCV vermisst im Reformpaket allerdings Regelungen zur Schulsozialarbeit. "Gerade nach Wochen des Lockdowns ist erkennbar geworden, wie wichtig Schulsozialarbeit ist, um Kinder mit ungünstigen Startchancen in ihrer Entwicklung zu begleiten," so Neher. Wie intensiv Sozialarbeit an Schulen stattfindet, ist in Deutschland sehr unterschiedlich geregelt. Die Reform sollte dazu genutzt werden, dieses wichtige sozialpädagogische Angebot bundesweit zu regeln". Schulsozialarbeit fördert Schülerinnen und Schüler in ihrer individuellen, sozialen und schulischen Entwicklung. Sie hilft, Bildungsbenachteiligung entgegenzuwirken sowie das Zusammenleben in der Schule mit zu gestalten und steht auch Eltern zur Seite.

Kinder- und Jugendhilfe inklusiv gestalten

Aktuell ist oft nicht geklärt, ob bei Maßnahmen für Kinder mit Behinderung Eingliederungshilfe oder Jugendamt zuständig sind. Nicht selten verspätet sich durch zermürbende Zuständigkeitsstreitigkeiten der Zugang zu Leistungen. Die Reform sieht vor, dass die Jugendämter ab dem Jahr 2028 für alle Kinder zuständig sein sollen. Die Familien können aber nicht so lange warten. Wir fordern, dass bereits mit Verabschiedung des Gesetzes ab 2021 die vorgesehenen "Verfahrenslotsen" eingesetzt werden, die Familien dabei unterstützen, die notwendigen und passgenauen Leistungen zu erhalten.

Geistig und körperlich beeinträchtigte Kinder und ihre Familien müssen gleichberechtigt Zugang zu allen Unterstützungs- und Schutzmaßnahmen der Kinder- und Jugendhilfe sowie die passende individuelle Förderung erhalten. Das ist aktuell nicht der Fall: Viel zu viele Angebote sind für Kinder mit Behinderung nicht barrierefrei zugänglich, Informationen, Verfahren und Abläufe sind nicht inklusiv gestaltet.

Gemeinsame Wohnformen für Mütter/Väter und Kinder

Dringenden Anpassungsbedarf sieht der Deutsche Caritasverband auch bei der Weiterentwicklung der sogenannten Gemeinsamen Wohnformen für Mütter/Väter und Kinder. Diese Wohnformen unterstützen Mütter und Väter, die mit der Betreuung und Versorgung ihrer Kinder überfordert sind.

"Es ist wichtig, dass nicht nur ein Elternteil Anspruch auf diese Leistung hat - wie dies bisher der Fall ist - sondern auch der zweite Elternteil in den Hilfeprozess einbezogen werden kann," unterstreicht Präsident Neher. Darüber hinaus sollte es im Fall einer Trennung vom Kind möglich sein, dass Eltern für einen angemessenen Zeitraum in der Wohnform verbleiben, um Perspektiven zu entwickeln.

Mehr Informationen
Das Sozialgesetzbuch VIII (SGB VIII) regelt  auf Bundesebene die Kinder- und Jugendhilfe, d.h. Förder-, Unterstützungs- und Hilfeangebote für Kinder, Jugendliche und ihre Eltern. Der Reformentwurf der Bundesregierung (Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen (Kinder- und Jugendstärkungsgesetz - KJSG)) kommt voraussichtlich am 26. März in die zweite und dritte Lesung im Bundestag, in Kraft gesetzt werden könnte das Gesetz nach Zustimmung des Bundesrats im Mai. Der Bundesrat hat in einer Stellungnahme am 12. Februar  auf Nachbesserungsbedarf in mehreren Punkten hingewiesen. Hier geht es zur Stellungnahme der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW).

Abgestempelt – bei uns nicht

Das Buch und der Kinofilm "Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" sorgte vor 40 Jahren für eine breite gesellschaftliche Diskussion und machte auf die Auswirkungen von Sucht drastisch aufmerksam. Einer der Hauptdarsteller, Thomas Haustein, im damaligen Kinofilm der Freund von Christiane F., wurde später selbst Suchtberater und arbeitet seit 17 Jahren in der Integrativen Suchtberatungsstelle der Caritas in der Königsberger Straße 11. Hier hat die Caritas vor fast 50 Jahren die erste Drogenberatungsstelle Berlins eröffnet. Die Caritas bietet darüber hinaus in ganz Deutschland in vielen Städten Hilfe für Suchtkranke an - auch online, anonym und kostenlos.

Video-Kampagne zeigt Hilfsangebote

Mit der Video-Kampagne "#abgestempelt - bei uns nicht" möchte die Caritas Betroffene und Angehörige ermutigen, sich möglichst frühzeitig Hilfe zu holen. Thomas Haustein ist dabei einer der Suchtberater, die zeigen, wie das geht. Haustein spricht hier auch über seine Erfahrungen als Hauptdarsteller des Kinofilms und über die aktuelle Serie "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo". www.abgestempelt-caritas.de

"Über Sucht zu sprechen, ist nicht einfach - damit umzugehen schon gar nicht. Die Betroffenen werden oft in Schubladen gesteckt, ja regelrecht abgestempelt. ‚Selbst schuld‘, sagen viele. Aber das stimmt nicht. Sucht ist eine Krankheit. Deshalb stempeln wir niemanden ab. Wir bieten Hilfe an", so Ulrike Kostka, Direktorin des Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin. "Mit unserer Kampagne #abgestempelt wollen wir mit kurzen Videoclips von Suchtexperten auf die Angebote der Caritas-Suchthilfe aufmerksam machen. Wir möchten Mut machen und zeigen, dass es einen Weg aus der Sucht gibt.

Spende unterstützt Suchthilfe

Wir freuen uns sehr, dass Amazon Prime Video unsere Suchtberatung anlässlich des Serienstarts von "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" mit 100.000 Euro unterstützt", sagt Kostka. "Es sind viel mehr Menschen abhängig, als man sich das vorstellt. Ob Alkoholkonsum, Medikamenten- oder Onlinekonsum, illegale Drogen oder andere Formen von Suchtverhalten. Oft entsteht Sucht als ein schleichender, kaum merklicher Prozess, dessen Folgen erst nach und nach deutlich werden - mit weitreichenden Konsequenzen. Das soziale Umfeld verkleinert sich, Beziehungen werden beeinträchtigt oder Familien in Mitleidenschaft gezogen", weiß Thomas Haustein. "Die Schicksale von Christiane F. und ihren Freunden werden in der aktuellen Serie treffend dargestellt. Sie berühren nach wie vor. Auch wenn sich Suchtmittel und Konsumverhalten verändern, die Probleme bleiben aktuell. Wir dürfen die Betroffenen nicht aufgeben oder verurteilen", erklärt Haustein.

Die Suchthilfe der Caritas ist online und vor Ort erreichbar.

Zur Online-Beratung:
https://www.caritas.de/hilfeundberatung/onlineberatung/suchtberatung/
Über die Eingabe der PLZ vermitteln wir an eine Beratungsstelle in Wohnort-Nähe, wo auch Termine vor Ort möglich sind.

Alle Caritas-Suchtberatungsstellen Deutschlands in der Adress-Suche:
https://www.caritas.de/hilfeundberatung/onlineberatung/suchtberatung/adressen

Rettungsschirme für Pflege und soziale Einrichtungen bis Ende 2021 verlängern

"In der Pandemie sind arme, einsame, kranke, pflegebedürftige und Menschen mit Behinderung besonders auf Unterstützung angewiesen. Soziale Einrichtungen und Dienste brauchen Handlungssicherheit, um für sie da zu sein," erklärt Caritas-Präsident Peter Neher anlässlich der heutigen Anhörungen zum Dritten Sozialschutzpaket und zum Vierten Bevölkerungsschutzgesetz im Bundestag. In beiden Gesetzen steht die Verlängerung der Rettungsschirme für einzelne Bereiche der sozialen Infrastruktur auf der Agenda.

Sorge um Pflegeeinrichtungen

Besonders kritisch sieht der Deutsche Caritasverband die geplanten Einschnitte im Schutzschirm der Pflegeeinrichtungen. Eine neue Regelung sieht vor, dass die Mindereinnahmen von Pflegeheimen nur noch dann kompensiert werden, wenn sie durch behördliche Anordnungen oder landesrechtliche Verordnungen zustande kommen.

Pflegeheime, gerade wenn sie einen Corona-Ausbruch erlebt haben, haben aber unabhängig von behördlichen Anordnungen Schwierigkeiten, neue Bewohnerinnen und Bewohner aufzunehmen. Zudem können Doppelzimmer nicht belegt werden, wenn das Virus in der Einrichtung ist oder Bewohner_innen aus dem Krankenhaus zurückkommen. Auch die aufgrund der Hygienemaßnahmen notwendige Reduzierung der Gruppengröße in der Tagespflege ist nicht behördlich veranlasst.

All dies kann die Existenz der Pflegeinfrastruktur ernsthaft gefährden. Die Politik muss dafür Sorge tragen, dass auch nach der Krise ausreichend Pflegeplätze vorhanden sind.

Mehrkosten nicht ausreichend refinanziert

Der Deutsche Caritasverband fordert zudem bessere Regeln für die Refinanzierung von coronabedingten Mehrausgaben. Einrichtungen für behinderte Menschen, Rehakliniken, gerade auch für Kinder und Jugendliche, Obdachloseneinrichtungen und andere soziale Einrichtungen haben erhöhten Personalaufwand und Mehrkosten für Schutzkleidung und Schutzmaßnahmen, die nicht refinanziert werden. Das reißt gefährliche Löcher in die Haushalte der gemeinnützigen Träger, denn sie haben keine Rücklagen, aus denen sie schöpfen könnten.

Digitaltag-Initiative stellt Leitlinien für digitale Teilhabe vor

Die Gesellschaft einen, Kompetenzen in den Fokus rücken, Engagement stärken und die Digitalisierung überall erlebbar machen: In einem gemeinsamen Appell definiert die Initiative "Digital für alle" Leitlinien zur Förderung digitaler Teilhabe für alle Menschen in Deutschland. Die gemeinsame Erklärung von 27 Organisationen aus der gesamten Gesellschaft ist inhaltliche Grundlage des Digitaltags, dem bundesweiten Aktionstag für digitale Teilhabe am 18. Juni 2021. Der bundesweite Aktionstag soll eine Plattform für alle sein, die sich den Zielen von mehr Partizipation, Engagement und Kompetenzen in der digitalen Welt verschrieben haben. Der Appell der Initiative "Digital für alle" gründet sich auf vier zentrale Punkte:

Digitale Spaltung überwinden

Obwohl ein Großteil der Menschen in Deutschland zu den Onlinern gehört, stehen Millionen im digitalen Abseits- aus den unterschiedlichsten Gründen. Ziel sollte es sein, allen Menschen unabhängig von Alter, Geschlecht, Einkommen, Bildung, Herkunft, Wohnort oder etwaiger Behinderung Zugang zu digitalen Technologien und ihren Chancen zu ermöglichen. Digitale Teilhabe muss auch als Begriff gestärkt werden. Bei der Auslegung der Grundrechte sollte digitale Teilhabe Berücksichtigung finden. Das im Grundgesetz verankerte Ziel der Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse hat auch im digitalen Raum seine Gültigkeit.
Digitale Kompetenzen in den Fokus rücken
Alle Menschen müssen in die Lage versetzt werden, sich souverän und sicher, selbstbewusst und selbstbestimmt in der digitalen Welt zu bewegen. Voraussetzung dafür sind sowohl technische als auch soziale Medien- und Informationskompetenzen. Diese müssen in der gesamten Bildungskette und auch darüber hinaus gefördert werden, etwa um Falschmeldungen oder manipulierten Informationen keine Chance zu geben, eine respektvolle digitale Debattenkultur zu etablieren und für die digitale Arbeitswelt gerüstet zu sein.

Digitales Engagement stärken

Ehrenamtliche Initiativen sind eine wichtige Stütze bei der Förderung digitaler Teilhabe. Digitales Engagement ist dabei nicht mehr wegzudenken - von digital organisierter Nachbarschaftshilfe für ältere Menschen bis hin zu digital durchgeführten Vereinsangeboten für Kinder. Zum einen können digitale Technologien Formen des freiwilligen Engagements wie die klassische Vereinsarbeit erleichtern. Zum anderen ermöglichen digitale Technologien, Zeiten und Einsatzorte des Engagements flexibler zu bestimmen sowie neue Formen und Inhalte ehrenamtlicher Unterstützung zu schaffen, etwa wenn Digitalisierung selbst zum Gegenstand des Engagements wird. Diese Vielfalt des digitalen Engagements hat mehr Sichtbarkeit und Anerkennung verdient und sollte politisch stärker gewürdigt sowie ideell, finanziell und strukturell gefördert werden. Des Weiteren müssen Rahmenbedingungen geschaffen und bürokratische Hürden abgebaut werden, um digitalem Engagement einen fruchtbaren Boden zu bereiten.

Digitalisierung überall erlebbar machen

Um den Menschen in Deutschland digitale Technologien näherzubringen, digitale Kompetenzen zu fördern und die digitale Debattenkultur zu stärken, hat die Initiative "Digital für alle" den Digitaltag ins Leben gerufen. Der jährlich stattfindende bundesweite Aktionstag richtet sich mit einer Vielzahl unterschiedlichster Formate an ein breites Publikum. Bei der Organisation der Veranstaltungen und Aktivitäten können sich alle Interessierten einbringen - ob Privatperson, Verein, Betrieb, Unternehmen oder öffentliche Einrichtung.

Digitaltag soll digitale Teilhabe nachhaltig fördern

Der Digitaltag fand erstmals 2020 statt, hat mit mehr als 1.400 Aktionen Menschen in ganz Deutschland erreicht und wurde unter andern von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier unterstützt. Ziel ist die Förderung digitaler Teilhabe. Anlässlich des bundesweiten Aktionstags wird der "Preis für digitales Miteinander" vergeben. Informationen und Hintergründe zur Initiative "Digital für alle" sowie zum Digitaltag, den Aktionen und Beteiligungsmöglichkeiten und zum Preis gibt es unter www.digitaltag.eu.

1 Jahr nach Hanau: Rassismus konsequent bekämpfen

Die Bundesregierung hat einen Maßnahmenkatalog zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus vorgelegt. Das ist ein wichtiger Schritt, jetzt kommt es darauf an, dass diese Maßnahmen konsequent umgesetzt werden. Dies ist eine Herausforderung für die kommenden Jahre, die nur im Zusammenwirken von Politik und Zivilgesellschaft bewältigt werden kann.

Am 19. Februar 2020 wurden Gökhan Gültekin (37), Sedat Gürbüz (30), Said Nesar Hashemi (21), Mercedes Kierpacz (35), Hamza Kurtović (22), Vili Viorel Păun (23), Fatih Saraçoğlu (34), Ferhat Unvar (22) und Kaloyan Velkov (33) aus rassistischen Motiven in Hanau ermordet. Sie hinterlassen kleine Kinder, Eltern, Partner_innen und Freunde. "Lasst uns ihre Namen nicht vergessen," so der Caritas-Präsident. Der Täter brachte auch seine Mutter, Gabriele Rathjen (72), um.

Mehr Informationen
Die Caritasbekämpft Rassismus mit zahlreichen Initiativen, zum Beispiel mit der Kampagne "Kreuz ohne Haken" des Caritasverbandes im Bistum Paderborn (http://kreuz-ohne-haken.de) oder mit dem Projekt "Zusammenhalt durch Teilhabe" der Caritas in der Diözese Speyer.

Presse-Infos Caritas International

Osypka-Stiftung spendet 720.000 an Caritas international

Freiburg/Rheinfelden, 5. Februar 2021. Ein Zeichen für Menschen in vergessenen Katastrophen setzt die Peter Osypka-Stiftung aus Grenzach-Wyhlen dieser Tage mit einer Spende in Höhe von 720.000 Euro an Caritas international. Dem Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes ist das Geld zur Verfügung gestellt worden, um unter anderem in der Zentralafrikanischen Republik, Burkina Faso und Jordanien Menschen in Not beizustehen.

"Wann immer wir bei unserer Hilfe für Menschen in Not an finanzielle Grenzen stießen, hat die Peter Osypka Stiftung uns großherzig unterstützt. Auf Professor Osypka und seine Stiftung konnten wir uns jederzeit verlassen. Insbesondere das Engagement für notleidende Menschen in vergessenen Katastrophen war ihm immer ein besonderes Anliegen", würdigt Oliver Müller, Leiter von Caritas international das herausragende humanitäre Engagement des Rheinfeldener Unternehmers.

So kommt ein Teil der jetzt zur Verfügung gestellten Gelder den Patienten von mobilen Kliniken in der Zentralafrikanischen Republik zu Gute. "Dieses Projekt unterstützt Menschen in einem der ärmsten Länder der Erde, die von der Welt vergessen sind. Ohne die Ärzte und Krankenschwestern der mobilen Kliniken, die ihre Patienten weit abseits jeder staatlichen Infrastruktur aufsuchen, gäbe es für diese Menschen keinerlei medizinische Hilfe", so Oliver Müller.

Peter Osypka ist das humanitäre Engagement eine Herzensangelegenheit: "Ich habe Not als Kind und Jugendlicher am eigenen Leib erfahren. Es ist mir deshalb wichtig, jetzt, da ich es mir leisten kann, Menschen in ähnlicher Lage, zu unterstützen. Und das besonders in Ländern und Regionen, die nicht im medialen Rampenlicht stehen", erklärt der Unternehmer.

Die Peter-Osypka-Stiftung Grenzach-Wyhlen wurde am 1. Dezember 1997 gegründet. Schon seit Jahren engagiert sich die Stiftung für Projekte in Afrika, Asien und Osteuropa von Caritas international, dem Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes. Professor Dr. Peter Osypka ist unter anderem Träger der Lorenz-Werthmann-Medaille des Deutschen Caritasverbandes.

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Mosambik: Caritas leistet Nothilfe

Freiburg, 28. Januar 2021. Caritas international stellt 100.000 Euro für Nothilfe nach den  verheerenden Schäden durch den Tropensturm "Eloise" bereit. Besonders betroffen sind die Stadt Beira und die Distrikte Buzi, Dondo und Chibabava, wo die Partner von Caritas international Nothilfe leisten. Verteilt werden vor allem Nahrungsmittel sowie Trinkwasser und Hygienematerialien. Für drei schwer beschädigte Gesundheitsstationen stellt Caritas international Stromgeneratoren und Medikamente zur Verfügung, damit Verletzte und Kranke medizinisch versorgt werden können. Zudem stellen die Caritas-Partner, Materialien für die Reparatur der Häuser bereit.  

"Die Bilder erinnern fatal an die Zerstörungen, die der Zyklon "Idai" vor fast zwei Jahren in Mosambik angerichtet hat", sagt Jutta Herzenstiel, zuständige Referentin beim Katastrophenhilfswerk des Deutschen Caritasverbandes. "Auch jetzt hat der Sturm wieder weite Landesteile Mosambiks verwüstet, Tausende obdachlos gemacht, Ernten vernichtet und die Stadt Beira erneut unter Wasser gesetzt." Für die Menschen sei das ein herber Rückschlag: "Viele haben sich von "Idai" noch nicht erholt", sagt die Referentin, die für Caritas international den Wiederaufbau in Mosambik maßgeblich begleitet hat.

Rund 7.500 Häuser hat der Sturm unbewohnbar gemacht, etwa 55.000 Hektar Ackerland und Weideflächen sind durch den bereits seit Wochen andauernden starken Regen überflutet, haben dafür gesorgt, dass Dämme gebrochen sind. "Insgesamt schien Mosambik dieses Mal besser vorbereitet", sagt Jutta Herzenstiel. Durch Evakuierungen und Vorkehrungen konnten Menschenleben gerettet werden. Offiziell wurde von neun Toten berichtet. Der Distrikt Chimoio hat nur geringe Schäden gemeldet. "Die dort von Caritas international neu gebauten Häuser haben dem Sturm getrotzt", erklärt die Referentin.

Der Wirbelsturm "Eloise", der am Wochenende mit Windgeschwindigkeiten von 160 Kilometern in der Stunde über Mosambik hinweg zog, wird für das Land kein singuläres Ereignis bleiben. Im globalen Klima-Risiko-Index 2019 der Umweltorganisation Germanwatch stehen die Länder Mosambik und Simbabwe an der Spitze. Und die Zahl der Wetter bedingten Katastrophen wird weiter steigen, sagen die Experten. Von 2000 bis 2019 sind bei mehr als 11.000 Extremwetterereignissen fast eine halbe Million Menschen ums Leben gekommen. Besonders betroffen sind die Länder des Globalen Süden.

Caritas international bittet um Spenden:

Caritas international, Freiburg


Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin

Caritas international ist das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes. Dieser gehört zum weltweiten Netzwerk der Caritas mit 162 nationalen Mitgliedsverbänden.

Brasilien: „Die humanitäre Katastrophe in Manaus ist trauriges Ergebnis einer politischen Strategie“

Freiburg, 28. Januar 2021. Das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, Caritas international, blickt äußerst sorgenvoll nach Brasilien, wo die Covid-Pandemie mehr und mehr außer Kontrolle gerät. Die Metropole Manaus, in der besonders viele indigene Menschen leben, hat sich bereits zum zweiten Mal zum Covid-Hotspot des südamerikanischen Landes entwickelt.

Caritas international hilft dort seit Mitte des vergangenen Jahres mit finanzieller Unterstützung des Auswärtigen Amtes, die medizinische Versorgung in der Stadt und im Umland, sowie den Infektionsschutz für die Menschen zu verbessern. "Unsere Partner arbeiten unter anderem eng mit der Behörde für indigene Gesundheit zusammen, stellen Covid-Tests bereit und versorgen das medizinische Personal wie auch die Menschen mit Schutzausrüstung und Hygienematerial", sagt Manuel Brettschneider, Brasilien-Referent beim Hilfswerk.

In Manaus werden wieder Massengräber ausgehoben.

Die Pandemie eskaliert. Die Zahlen schnellen nach oben, auch aufgrund einer Virus-Mutation, vor allem aber wegen der Untätigkeit der Politik. "Das Gesundheitssystem der Stadt wie des Umlands ist bereits kollabiert, es fehlt an Behandlungsplätzen, vor allem an Sauerstoff, eigentlich an allem. Ärzt_innen und Pflegekräfte wissen nicht mehr weiter", beschreibt Manuel Brettschneider die fatale Situation. Diese Entwicklung hat die Politik sehenden Auges hingenommen. Präsident Jair Bolsonaro hat nicht nur lange Zeit das Virus verharmlost, sondern auch eine erfolgreiche Impfstrategie für Brasilien verhindert und hunderttausende Covid-Tote billigend in Kauf genommen. Der Verdacht liegt nahe, dass die politische Untätigkeit einer klaren Strategie folgt, die sich unter anderem gegen indigene Völker richtet und diese in ihrer Existenz bedroht.

Das südamerikanische Land steht auf Platz drei der weltweiten Covid-Fälle. Fast neun Millionen Menschen haben sich mit dem Virus infiziert, nahezu 220.000 Menschen sind daran gestorben. Die vorsätzliche politische Untätigkeit gegen die Pandemie vorzugehen, wird aktuell auch durch die brasilianische Staatsanwaltschaft untersucht, die gegen den Gesundheitsminister und General Eduardo Pazuello ermittelt. Er habe vom drohenden Sauerstoffmangel in Manaus frühzeitig gewusst, aber nichts unternommen.

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Caritas: Der Region Tigray droht Hungersnot

Freiburg, 21. Januar 2021. "Die humanitäre Situation in der Region Tigray ist schrecklich, die Menschen dort benötigen dringend Nahrungsmittel und Wasser", sagt Patrick Kuebart, Äthiopienreferent bei Caritas international. Es ist ein flehender Appell von Augenzeugen, der das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes erreicht hat. "Die Lage im Norden Äthiopiens ist verzweifelt, wir müssen unsere Hilfen dort schnell ausbauen. Die ersten Menschen verhungern", erklärt Kuebart. "Insbesondere Kinder sind bereits dramatisch unterernährt." Caritas international hat weitere 200.000 Euro für Nothilfe zur Verfügung gestellt.

Die Caritas Äthiopien sowie die "Daughters of Charity" sind die Partner von Caritas international in Tigray. Sie haben bereits im Dezember mit Hilfsmaßnahmen beginnen können, wobei vor allem Nahrungsmittel verteilt wurden. Doch die Situation in der von einem bewaffneten Konflikt geschüttelten Region hat sich dramatisch zugespitzt. "Dringend müssen nun die Nahrungsmittelhilfen wie Mehl, Getreide, Öl und Wasser verstärkt werden, aber auch die medizinische Versorgung der Menschen muss wieder anlaufen", sagt Kuebart.

"Die Menschen benötigen auch Bargeld, damit die regionalen Märkte wieder in Gang kommen", sagt der Referent. Caritas Äthiopien wird die Menschen mit Bargeldverteilungen unterstützen. Mit ihrem weit verzweigten kirchlichen Netzwerk kann die Partnerorganisation von Caritas international aus Deutschland die Menschen auch in abgelegenen Regionen erreichen. Die Daughters of Charity helfen den Menschen vor allem im Umfeld der Distrikthauptstadt Mekelle, indem sie Nahrungsmittel verteilen. "Wir dürfen jetzt keine Zeit verlieren, um Leben zu retten", erklärt Kuebart.

Hilfe benötigt die gesamte Bevölkerung Tigrays, etwa 4,5 Millionen Menschen. Mehr als zwei Millionen Menschen sind aus den zwischen TPLF-Rebellen und Regierungstruppen umkämpften urbanen Zonen in ländliche Gebiete geflohen, wo sie jedoch nur schwer erreichbar sind. Fast 60.000 sind in den benachbarten Sudan geflüchtet. Es fehlen vor allem Nahrungsmittel, weil der Krieg die Ernten zerstört hat. Die aktuelle Heuschreckenplage am Horn von Afrika hat darüber hinaus die Situation weiter eskaliert. Auf den Märkten sind daher kaum Nahrungsmittel zu bekommen, zudem haben sich die Preise vervielfacht. Den Menschen fehlt es an Bargeld, weil die meisten Banken geschlossen haben.

Hinweis an die Redaktionen: Für Interviews steht Ihnen Patrick Kuebart, Äthiopienreferent von Caritas international, gerne zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an die Pressestelle: 0761 200 510.

Caritas international bittet um Spenden:
Stichwort: "Tigray"

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Erdbeben Indonesien: Caritas startet Nothilfe

Freiburg/Sulawesi, 15. Januar 2021. Nach dem schweren Erdbeben auf der indonesischen Insel Sulawesi hat die Caritas ihre Nothilfe gestartet. Mehrere lokale Einsatz-Teams auf Sulawesi sind seit den frühen Morgenstunden in der betroffenen Region unterwegs zu den Opfern. Damit die medizinische Nothilfe und die Erstversorgung der Betroffenen schnell erfolgen kann, stellt Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, 50.000 Euro Soforthilfe bereit.

Das Beben in der Nacht zum Freitag hatte eine Stärke von 6,2. Bislang wird von Dutzenden Toten und mehreren Hundert Verletzten ausgegangen. Ein medizinisches Nothilfe-Team der Caritas kümmert sich um die Versorgung von Brüchen und Wunden. Mehrere Caritas-Einsatz-Teams stellen zudem in Kooperation mit den lokalen katholischen Kirchengemeinden unter anderem Nahrungsmittel und Hygiene-Artikel zur Verfügung.

Nach erstem Augenschein befürchten die Einsatzkräfte, dass unter den Trümmern der Gebäude noch viele weitere Opfer des Erdbebens dringend auf Hilfe warten. Insbesondere in der Provinzhauptstadt Mamuju sind auch mehrstöckige Häuser stark beschädigt worden. Das lokale Krankenhaus ist eingestürzt.

Sulawesi: Erdbeben TeaserbildHelfer bergen einen verletzten Mann, der durch das Erdbeben verschüttet wurde.Foto: Antara Foto Agency

 
Caritas international bittet um Spenden für die Erdbebenopfer:

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