Wir stellen Ihnen hier verschiedene Texte für die Pfarrbriefarbeit zur Verfügung. Sie erzählen von Menschen, für die die Caritas sich einsetzt und arbeitet.
Michael M. war ein erfolgreicher Geschäftsmann. Doch dann hatte seine Frau Krebs. Sie starb an dieser Krankheit. Ihr Mann hatte sie monatelang gepflegt, ihr gut zugesprochen, war stets an ihrer Seite. Als sie starb zerbrach seine Welt. Er ging nicht mehr raus, er vermied jeden Kontakt, er hatte keine Kraft mehr.
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Das Internet macht es möglich. Sabine L. weiß nicht, wie sie den vegetarischen Nudelauflauf kochen muss. Ein Kochbuch hat sie nicht. Im Internet findet sie schließlich das Gericht. Martin, ihr Mann, will Parkett verlegen. Das Material hat er gekauft. Doch wie soll er nun vorgehen?
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Vor sechs Monaten war der Mann von Anna M. bei einem Motorrad-Unfall verstorben. Auf einmal stand sie da – ohne regelmäßiges Einkommen, allein mit ihren Kindern. Einen eigenen Job hatte sie noch nicht. Die Witwenrente war viel zu niedrig. Anna M. hatte kein Geld mehr. Wie sollte sie ihre Kinder ernähren?
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Herr M. war erfolgreich in seinem Beruf, anerkannt nicht nur in dem Unternehmen, in dem er arbeitet. Seine Nachbarn schätzten seine Art. Er redete nicht lange um den heißen Brei herum. „Er sagte immer, was er meinte. Und er tat es so, dass man ihm nicht böse war.“
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Wer einmal beim Klettern war, weiß es zu schätzen, dass da ein Freund, ein Bergkamerad, mit dabei war und man sich gegenseitig sichern konnte. Beide achten auf einander, weil beide wissen, dass dies für sie besser ist als ungesichert durch die Wand zu klettern.
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„Selber schuld!“ „Was? Die braucht Hilfe! Die soll doch ganz einfach mal ihr Haus wieder verlassen und unter die Leute gehen!“ „Ach, der findet schon wieder einen Job. Er soll sich nicht so anstellen.“
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Wer krank ist, geht zum Arzt. Und jeder erwartet von ihm, dass er ihn behandelt wie jeden anderen auch. Wer arbeitslos wird, geht zum Jobcenter und erwartet, dass er dort richtig beraten wird wie jeder andere.
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Alt zu sein, heißt seine eigene Würde zu haben. Man hat viel geleistet, viel gearbeitet, viel dazu beigetragen, dass es anderen gut ging, dass Kinder groß wurden und ihr eigenes Leben führen können.
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Die Christen feiern im Dezember das Weihnachtsfest. Es ist ein Fest der Freude und ein Fest der Dankbarkeit. In unseren Breitengraden hat sich schon vor langer Zeit ein reiches Brauchtum entwickelt. Krippen erinnern an die Weihnachtserzählung von der Geburt Jesu Christi.
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Kürzlich postete eine Mutter ein Foto ihres neugeborenen Sohnes auf Instagram. So manche, die dort die Erzählungen der Mutter über ihre Schwangerschaft verfolgt hatten, meinten am Bild des Babys erkennen zu können, dass es behindert sei. Die Mutter reagierte nicht – aus welchen Gründen auch immer.
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Psychische Erkrankungen nehmen zu. So stieg die Zahl der Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund psychischer Erkrankungen in den vergangenen zehn Jahr um gut 90 %. Die durchschnittliche Dauer psychisch bedingter Krankheitsfälle ist mit 36 Tagen dreimal so hoch wie bei anderen Erkrankungen mit 12 Tagen.
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Vor bald 100 Jahren schlossen sich alle caritativen Initiativen im Bistum Augsburg – darunter viele Krankenpflegevereine, die heutigen Sozialstationen und Initiativen der Armutsbekämpfung – zum Caritasverband für die Diözese Augsburg zusammen.
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„Schau ihn dir doch an. Er ist doch nur ein alter Suffkopf.“ „Sie sollte sich doch mal lieber um ihren Haushalt kümmern statt so viel zu trinken.“ Nicht selten wird so über Menschen mit einem Alkoholproblem gesprochen. Der oft gehörte Ratschlag heißt dann: „Er (oder sie) soll einfach aufhören zu trinken.“
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Wer arm ist, hat es schwer. Sein Leben ist schon nicht einfach. Insbesondere für Kinder nicht. Auch muss er sich gegen Vorwürfe wehren, nur ein arbeitsscheuer Nutznießer des Wohlfahrtsstaates zu sein oder nicht wirklich arm zu sein. „Echte“ Armut gäbe es nur in den ärmsten Ländern der Welt gegeben, wo Menschen an Hunger sterben.
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Als Gott die Welt und den Menschen erschuf, gab es noch keine Nationalstaaten, interessierte sich niemand dafür, wer welche Sprache beherrschte, schaute auch keiner darauf, welche Hautfarbe ein Mensch hat. Gott schuf den Menschen, so der Glaube der Christen.
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