Warum Fort- und Weiterbildung in der Pflege?
In stationären Pflegeeinrichtungen, in ambulanten Pflegediensten, in Akut- und Rehabilitationskliniken, in Hospizen und in Einrichtungen der Behindertenhilfe arbeiten Menschen mit unterschiedlichsten Qualifikationen. Jeder an seinem Platz, Hand in Hand. Um diese anspruchsvolle und fordernde Arbeit über eine lange Zeit hinweg und gut ausüben zu können, braucht es Perspektiven - und auch Perspektivenwechsel.
Das kognitive Wissen, die praktischen Fertigkeiten und die beruflichen Einstellungen sind von den Mitarbeiter*innen lebenslang weiterzuentwickeln. Vor dem Hintergrund der Pflege von Menschen aller Altersgruppen in allen pflegerischen Versorgungsbereichen sind berufliche Handlungskompetenzen kontinuierlich zu vertiefen:
- Der demografische Wandel und der medizinische Fortschritt stellt alle Sektoren des Gesundheitswesens vor zu bewältigende Herausforderungen.
- Um in berufliche Handlungssituationen professionell zu handeln, sind wissenschaftliche Erkenntnisse ebenso bedeutsam wie hermeneutisches Fallverstehen.
- Zu pflegerischen Phänomenen werden seit vielen Jahren nationale Expertenstandards entwickelt, konsentiert, implementiert, evaluiert und aktualisiert.
- In der Praxis sind einrichtungsspezifische Konzepte und Instrumente zu entwickeln, wofür die Mitarbeiter*innen das erforderliche Know-how benötigen.
- Die gegenwärtige Personalsituation bedarf Visionen, so dass der Grand- und Skills-Mix in den Teams ist strategisch und motivierend auszurichten.
- Durch die Einführung der generalistischen Pflegeausbildung haben Pflegefachpersonen seit 2020 erstmals definierte Vorbehaltsaufgaben.
- Die fach- und funktionsbezogene Spezialisierung der Mitarbeiter*innen erfolgt auf der beruflichen Fort- und Weiterbildungsebene.
Bei all dem gilt weiterhin, dass ein Leben in Würde, auch bei Krankheit, Pflegebedürftigkeit und bis an das Ende des Lebens selbstverständliches Ziel des Handelns bleiben muss.
Mit unseren Fort- und Weiterbildungsangeboten können wir Ihnen ein verlässlicher Partner bei der Personalentwicklung sein. Wenn Sie Ihre Mitarbeiter*innen in den Bildungsbedarfen zeitlich und finanziell fördern, können Sie dies bei der Personalgewinnung einsetzen und damit auch eine Personalbindung anstreben.